Die Frauen sind schon mittendrin

1. FC Saarbrücken II sichert sich ersten Sieg – Finale in Kleinblittersdorf

Saarbrücken. Nicht nur die Herren ermitteln im Winter ihren Hallen-Champion – auch die saarländischen Frauen kämpfen um den Titel beim Volksbanken-Frauen-Masters. Das wird am 25. Februar 2012 zum zehnten Mal über die Bühne gehen. Erstmals ist der der FC Phönix Kleinblittersdorf Ausrichter des Finales. Gespielt wird in der Sport- und Kulturhalle Kleinblittersdorf. Dort fand am vergangenen Wochenende auch schon das erste von zehn Qualifikations-Turnieren statt. Den Turnier-Sieg sicherte sich Regionalligist 1. FC Saarbrücken II – mit Titelverteidiger SV Furpach (ebenfalls Regionalliga) einer der Top-Favoriten. Im Endspiel setzte sich der FCS II mit 5:2 gegen Verbandsligist SV Bliesmengen-Bolchen durch.

Weiter geht es an diesem Wochenende mit dem Turnier des SV Preußen Merchweiler in der Allenfeldhalle.

Bei den Frauen steht die genaue Wertigkeit der Qualifikationsturniere übrigens noch nicht fest. „Die Frauen-Mannschaften haben noch bis nach dem Turnier in Merchweiler Zeit, sich für weitere Turniere anmelden. Erst dann können die genauen Wertigkeiten bekannt gegeben werden“, erklärt Heidrun Vaterrodt, die beim Saarländischen Fußballverband für das Frauen-Masters zuständig ist. sem

Foto: Wieck

 

Erschienen:15.12.2011 / SZR / MZG_LOK / CLOK30_4

 

Ressort:Lokales

Textname:eb_Ehrungsabend_SR-Gruppe_Wa.ART

Verfasser:Von SZ-Mitarbeiter

Erich Brücker< / I>

 

Ohne sie ist Fußball nicht möglich

Waderner Schiedsrichter ließen Jahr Revue passieren – Fast täglich im Einsatz

Die Schiedsrichter der Gruppe Wadern mit ihrem Obmann Alfons Fries an der Spitze ließen bei ihrem traditionellen Lehrabend zum Jahres-Ausklang die vergangenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren. Für die 55 Schiedsrichter der Gruppe (plus elf Ehrenschiedsrichter), die zwar von der Kopfzahl her geschrumpft ist, aber an Qualität zugelegt hat, war es ein arbeitsreiches Jahr.

Von SZ-Mitarbeiter

Erich Brücker

Büschfeld. „Nahezu tagtäglich waren wir im Einsatz bei den Jungen und Mädchen, Frauen und Alten Herren sowie bei den Aktiven sowohl auf den Sportplätzen als auch in den Hallen des Kreises. Dabei stehen wir ständig unter Beobachtung und unter Beschuss“, eröffnete Obmann Fries den Lehrabend der Schiedsrichter der Gruppe Wadern. Sein Dank galt allen für ihren freiwilligen Einsatz. Fries betonte, dass es „ohne Schiedsrichter aber keinen Fußball“ gebe. Ein Spiel anständig über die Zeit zu bringen, werde als Selbstverständlichkeit hingenommen.

„Über eine Einwurf- oder Strafstoß-Entscheidung, berechtigt oder nicht, wird sich aufgeregt. Jeder, der am Spiel teilnimmt oder nur zusieht, hat es besser gesehen als der Unparteiische, denn der hat schließlich Tomaten auf den Augen“, nannte Fries das Hobby des Schiedsrichters kein leichtes oder bequemes. Aber mit guter Qualität ausgestattet, ein Verdienst der Referenten des SFV und von Lehrwart Max Bock, könne er seinen Schiedsrichter ohne Bedenken die entsprechenden Spiele zuteilen.

Insgesamt hat die Gruppe 1240 Spiele geleitet, dazu kommen noch rund 500 Spiele bei Hallenturnieren hinzu. Von Winter- oder Sommerpause könne da keine Rede sein. Auch beim Austausch in anderen benachbarten Gruppen waren die Waderner Schiedsrichter gern gesehene Unparteiische, die sogar bis Idar-Oberstein im Einsatz waren.

Peter Holzer pfiff 96 Spiele

Zwanzig Spiele sollte jeder „Schiri“ pro Jahr leiten. Etliche Schiedsrichter sind pro Wochenende mehrmals auf den Sportplätzen der Region zu sehen. Ebenso gibt es etliche Kameraden, die ganz kurzfristig eingeteilt werden können. Mit 96 Spielen hatte Peter Holzer (SC Büschfeld) den Vogel abgeschossen. Zugleich wurde er zum Schiedsrichter des Jahres der Gruppe erkoren und entsprechend ausgezeichnet. Bernhard Wiemer (SV Nunkirchen) hatte 91 Einsätze zu verzeichnen, während für Wolfgang Klein (SV Lockweiler-Krettnich), der in den letzten drei Jahren jeweils Sieger dieser Kategorie war, noch stattliche 86 geleitete Spiele zu Buche stehen. Die weitere Reihenfolge: Kai Nico Herl (TuS Wadern) 82, Tanja Salm (FSG DJK Niederlosheim) 62 und Benedikt Seyler (FC Wadrill) 59 Spiele.

Seyler ist zudem der einzige Ziffer-Schiedsrichter der Gruppe. Er leitet Spiele mit Gespann in der Landes- und Verbandsliga und ist als Linienrichter in der Oberliga im Einsatz. Aus besonderem Grund war Kreisschiedsrichterobmann Heiner Müller Gast des Lehrabends. Einerseits referierte er über die neuen Regeln im Hallenfußball und andererseits hatte er die ehrenvolle Aufgabe, langjährige und treue Schiedsrichter auszuzeichnen. Tanja Salm (FSG DJK Niederlosheim) und Wolfgang Klein (SV Lockweiler-Krettnich) wurden für 15-jährige Schiedsrichtertätigkeit ausgezeichnet. Schon über drei Jahrzehnte fungieren Christoph Backes (SV Löstertal) und Roland Dickmann (SV Thailen) als Wächter der Fußballregeln auf den Sportplätzen der Region. Beiden überreichte Müller die Verbandsehrennadel in Gold mit Ehrenurkunde. Letztendlich lobte Kreis die gute Nachwuchsarbeit innerhalb der Waderner Gruppe.

 

 

Erschienen:19.08.2011 / SZR / MZG_LOK / CLOK30_9

 

Ressort:Lokales

Textname:mzg.1908.bardenbach.ART

 
 

Zweikampfhärte von den Jungs gelernt

B-Jugend-Mädchen des SV Bardenbach starten in ihre dritte Regionalliga-Saison

Es geht los: Die B-Mädchen des SV Bardenbach starten am Wochenende in die neue Saison der Fußball-Regionalliga. Das komplett neu formierte Team trifft auf den TuS Wörrstadt. Saisonziel ist ein Mittelfeldplatz.

Bardenbach. Beim SV Bardenbach gehen die Fußball-B-Mädchen in ihre dritte Saison in der Regionalliga Südwest. Trainer ist nach wie vor Stefan Ruschel (Foto: SZ), der eine intensive Vorbereitung mit seinen Juniorinnen hinter sich hat. „Viele neue Spielerinnen mussten integriert werden“, sagt Ruschel. Elf Neuzugängen standen zehn Abgängen gegenüber. Acht Spielerinnen wurden in die eigenen aktiven Mannschaften eingegliedert, zwei haben den Verein verlassen.

„Die Vorbereitungsspiele liefen zufrieden stellend, vornehmlich haben wir gegen einige männliche C- und B-Jugendmannschaften getestet, um mehr Zweikampfhärte zu lernen. Auch stand ein gutes Trainingslager in Saarburg auf dem Plan. Dazu haben wir gegen eine australische Frauenmannschaft gespielt“, blickt Ruschel auf die intensive Trainingsarbeit zurück.

An diesem Sonntag steht nun das Auftaktspiel gegen den TuS Wörrstadt auf dem Programm, das um 13 Uhr auf eigenem Platz an der Prims angepfiffen wird. Dadurch, dass die kommende Runde als Qualifikation für die neue Bundesliga gespielt wird, haben viele Mannschaften erheblich aufgerüstet. „Vom Gegner Wörrstadt war in der Vorbereitung nur wenig zu hören, deshalb kann die Mannschaft nicht wirklich eingeschätzt werden. Sehr stark wird in der kommenden Runde sicher Meister Bad Neuenahr sein, aber auch die beiden Saarkonkurrenten FSV Jägersburg und FC Saarbrücken werden eine gute Rolle spielen. Der FFC Niederkirchen, der mit dem 1. FC Kaiserslautern eine Kooperation eingegangen ist, hat sich auch gut verstärkt“, hat der Trainer einige Titelkandidaten im Visier und gibt als Ziel für seine Elf an: „Ein guter Mittelfeldplatz, aber wenn am Ende der Runde wieder acht Spielerinnen den Weg in die beiden Aktivenmannschaften schaffen, dann haben wir sicher auch eine gute Arbeit abgeliefert.“ eb

AUF EINEN BLICK

Die Neuzugänge beim SV Bardenbach: Jessica Scherschel, Marie Schöpp (beide DJK Dillingen), Madita Martin, Selina Vampouille, Saskia Bronder (SV Dirmingen), Claudia Pilger (FV Diefflen), Laura Portz (FSG Niederlosheim), Nicole Müller (TuS Mondorf), Hikmat Hussein (FSV Hilbringen) Janina Wunn (SV Illingen). eb

 

 

Erschienen:27.07.2011 / SZR / MZG_LOK / CLOK30_9

 

Ressort:Lokales

 

Textname:mzg.2707.losheim.ART

 

Verfasser:Von SZ-Mitarbeiter

Erich Brücker< / I>

 
   

Mit einem Sonntagsschuss zum Sieg

Traumtor von Christopher Schmitt sichert Wahlen/Niederlosheim Sieg im Gemeindepokal

Fünf Mal in Folge war der SV Losheim Sieger beim Gemeindepokal. Am Sonntag riss diese Erfolgsserie. Der Favorit musste sich dem zwei Klassen tiefer spielenden Bezirksliga-Aufsteiger SG Wahlen/Niederlosheim geschlagen geben.

Von SZ-Mitarbeiter

Erich Brücker

Scheiden. Überraschung beim Fußball-Gemeindepokal von Losheim. Nicht der Seriengewinner der letzten fünf Jahre hat zugeschlagen, stattdessen hat die SG Wahlen/Niederlosheim dem großen Rivalen und Verbandsligisten SV Losheim ein Schnippchen geschlagen. Der Bezirksliga-Aufsteiger sicherte sich mit einem 1:0-Sieg die Trophäe. Für den entscheidenden Treffer sorgte Christopher Schmitt mit einem wahren Böller. Aus rund 25 Metern zog der Mittelfeldspieler mit dem Außenrist ab, der Ball drehte sich Richtung rechtes oberes Tordreieck. Losheims Torhüter Mike Lohrke konnte den Ball zwar mit den Fingerspitzen noch an den Pfosten lenken, doch von dort flog er ins Tor. Vier Minuten waren jetzt nur noch zu spielen, in denen sich der Favorit aus Losheim zwar um den Ausgleich bemühte, aber keinen Treffer mehr zustande brachte.

„Ein verdienter Sieg des Bezirksligisten“, fanden denn auch die meisten Zuschauer rund um den Scheidener Hartplatz, zumal die Elf von Trainer Stefan Kirbs Mitte der ersten Halbzeit durch Tobias Caspar die größte Torchance hatte. Nach einem gelungenen Zuspiel Richtung Losheimer Gehäuse lief Caspar allein auf Torhüter Lohrke zu, konnte diesen aber nicht überwinden.

„Wir haben nicht ins Spiel gefunden und nur Zufallsprodukte zustande gebracht“, zeigte sich SVL-Spielertrainer Faruk Kremic von der Leistung seiner Elf etwas enttäuscht, lobte jedoch gleichzeitig die gute Leistung des tieferklassigen Gegners. Dieser war auf dem kleinen Hartplatz mit viel Aggressivität und Kampfgeist mehr als ebenbürtig. Trainerkollege Kirbs hofft darauf, dass seine Jungs begriffen haben, dass in der neuen sportlichen Umgebung nur mit einem solchen Ehrgeiz Punkte gemacht werden können. „Diese Lehren wollen wir aus dem Gemeindepokal mit in die Runde nehmen“, versprach er, ließ seine Jungs noch ausgiebig feiern und wird ihnen das während der Woche bis zum Punktspielstart an diesem Sonntag gegen Mitaufsteiger SG Merzig/Besseringen noch richtig einbläuen.

Erstmals siegt eine SG

„Erstmals hat eine SG-Mannschaft in der 45-jährigen Geschichte des Gemeindepokals gewonnen“, blickte Thomas Gastauer in die Siegerliste. Neu war auch, dass es erstmals ein Turnier für Reservemannschaften gab, das sich bewährt hat. Bei den Reservisten sicherte sich die Truppe des SV Losheim den Titel. Im Endspiel gegen die Sportfreunde Bachem/Rimlingen drehten Markus Hoff und Patrick Andres den 0:1-Rückstand durch Simon Krangemann in einen knappen Sieg um. Patrick Andres wurde mit fünf Treffern Torschützenkönig bei den „Zweiten“, derweil Carsten Lellig (Britten/Hausbach) diesen Titel bei den „Ersten“ mit zwei Treffern in zwei Spielen für sich in Anspruch nehmen durfte.

Bei den Frauen behauptete sich der Seriengewinner FSG DJK Niederlosheim mit einem 5:4-Erfolg über die SG Rissenthal/Oppen. Allerdings brauchte der Verbandsligist die Hilfe des Elfmeterschießens, nachdem in der regulären Spielzeit Marion Meiss für den Landesligisten und Klaudia Schneider für den Turniersieger zum 1:1 getroffen hatten. Zuvor hatte sich die Rissenthal/Oppener Formation mit einem 3:0-Erfolg gegen die SF Bachem/Rimlingen für das Endspiel qualifiziert. Niederlosheim war gesetzt worden.

AUF EINEN BLICK

Gemeindepokal Losheim: SG Rappweiler/Waldhölzbach – SF Bachem/ Rimlingen 0:2; SG Wahlen/Niederlosheim – SG Scheiden/Mitlosheim 1:0; SV Losheim – SG Rappweiler/Waldhölzbach 3:0; SG Britten/Hausbach – SG Scheiden/Mitlosheim 1:3; SF Bachem/Rimlingen – SV Losheim 0:0; SG Wahlen/Niederlosheim – SG Britten/Hausbach 3:1. Endspiel: Losheim – Wahlen/Niederlosheim 0:1.

Ergebnisse der „zweiten Mannschaften“: Losheim – Scheiden/Mitlosheim 6:0, Wahlen/-Niederlosheim – Rappweiler/Waldhölzbach 2:0, Britten/Hausbach – Scheiden/Mitlosheim 5:1, Bachem/Rimlingen – Rappweiler/Waldhölzbach 2:0, Wahlen/Niederlosheim – Bachem/ Rimlingen 2:2. Endspiel: Losheim – Bachem/Rimlingen 2:1.

Ergebnisse Frauen: Rissenthal/Oppen – Bachem/Rimlingen 3:0; Niederlosheim – Rissenthal/Oppen 5:4 nach Elfmeterschießen. eb

 

 

 

 

 

 

Termine

Niederlosheim

Anmelden für den Sport-Mehrkampf

Der erste Niederlosheimer Mehrkampf der FSG Blau-Weiß/DJK Niederlosheim findet am Samstag, 6. August, auf dem Marktplatz in Niederlosheim statt. Dies teilte der Verein mit. Neben Fußballspielen auf der Socceranlage des Landkreises warten weitere Herausforderungen auf die Mannschaften, die aus mindestens fünf Spielern bestehen. Meldebögen sind unter www.fsg.djkniederlosheim.de abrufbar. Anmeldungen bis 1. August bei der Vorsitzenden Sonja Hoffmann entweder direkt oder per E-Mail sonja-hoffmann@t-online. shb

fsg.dejkniederlosheim.de

 

Erschienen:22.07.2011 / SZR / MZG_LOK / CLOK30_6

 

 

Ressort:Lokales

 

Textname:MZG_MAN.HP.CLOK30_6.ART4

 

 

 

 

 

Termine

Niederlosheim

Anmelden für den Sport-Mehrkampf

Der erste Niederlosheimer Mehrkampf der FSG Blau-Weiß/DJK Niederlosheim findet am Samstag, 6. August, auf dem Marktplatz in Niederlosheim statt. Dies teilte der Verein mit. Neben Fußballspielen auf der Socceranlage des Landkreises warten weitere Herausforderungen auf die Mannschaften, die aus mindestens fünf Spielern bestehen. Meldebögen sind unter www.fsg.djkniederlosheim.de abrufbar. Anmeldungen bis 1. August bei der Vorsitzenden Sonja Hoffmann entweder direkt oder per E-Mail sonja-hoffmann@t-online. shb

fsg.dejkniederlosheim.de

 

 

 
 
 
 
 
 
     

 

 

Erschienen:20.07.2011 / SZR / MZG_LOK / CLOK30_9

 
 

Ressort:Lokales

 

Textname:mzg.2107.losheim.ART

 

 

 

 

 

Gemeindepokal:

Macht Losheim das halbe Dutzend voll?

Im kleinsten Ortsteil, in Scheiden, findet am Wochenende das 45. Fußall-Gemeindepokal-Turnier in der Gemeinde Losheim statt. Titelverteidiger und großer Favorit ist Verbandsligist SV Losheim.

Scheiden. Am Wochenende ist der höchst gelegene Sportplatz des Saarlandes Austragungsort des 45. Fußball-Gemeinde-Pokalturniers von Losheim. Der Turn- und Sportverein Scheiden schlüpft für zwei Tage in die Gastgeberrolle. „Im vergangenen Jahr gab es bei den Herren ein Finale zwischen dem SV Losheim I und SV Losheim II, was selbst eingefleischte Losheimer Fans nicht begeisterte. Erstmals wird daher auch für die Reservemannschaften ein eigenes Turnier angeboten“, erklärt Thomas Gastauer, der Vorsitzende des Dachverbandes Losheimer Fußballvereine. Die Reservemannschaften haben am Samstag ihren Auftritt. Die sechs Mannschaften wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Ab 13 Uhr stehen sechs Gruppenspiele im Stundenrhythmus an. Für 20 Uhr ist das Finale angesetzt.

Auch drei Frauenteams haben ihre sportliche Heimat in der Gemeinde und ermitteln ebenso ihren Gemeindepokalsieger. Die FSG Niederlosheim, Absteiger aus der Regionalliga Südwest, „wurde aufgrund ihrer deutlichen Favoritenrolle gesetzt“, so Gastauer, was gleichzeitig die Endspielteilnahme bedeutet. Ihren Gegner ermitteln die SG Rissenthal/Oppen (Landesliga) und die SF Bachem/Rimlingen (Bezirksliga Nord). Dieses Quali-Spiel ist am Samstag um 19 Uhr vor dem Endspiel der Reserveteams, während das Endspiel der Frauen am Sonntag, 19 Uhr, stattfindet.

Höhepunkt ist das Turnier der ersten Mannschaften am Sonntag. Auch bei diesem Kräftemessen treten sechs Mannschaften an den Anstoßkreis. Gruppe A: SG Rappweiler/Waldhölzbach, SF Bachem/Rimlingen und SV Losheim, Gruppe B: SG Wahlen/Niederlosheim, SG Scheiden/Mitlosheim und SG Britten/Hausbach. Spielbeginn der sechs Gruppenspiele ist um 13 Uhr mit der Partie Rappweiler/Waldhölzbach gegen Bachem/Rimlingen. Um 20 Uhr wird das Endspiel angepfiffen. Die Favoritenrolle liegt wiederum beim Verbandsligisten SV Losheim, der das Kräftemessen in den letzten fünf Jahren für sich entscheiden konnte. eb

 

   
 
     

 

FSG Blau-Weiß organisiert Mehrkampf

Der erste Niederlosheimer Mehrkampf der FSG Blau-Weiß DJK findet am Samstag, 6. August auf dem Marktplatz in Niederlosheim statt. Dies teilte der Verein mit. Neben Fußballspielen auf der Socceranlage des Landkreises warten weitere Herausforderungen auf die Mannschaften, die aus mindestens 5 Spielern bestehen. red

Infos und Meldebögen sind unter www.fsg.djkniederlosheim.de abrufbar. Anmeldungen bis zum 1. August bei der Vorsitzenden Sonja Hoffmann per E-Mail unter sonja-hoffmann@t-online

 

Erschienen:04.07.2011 / SZR / SLS_LOK / CLOK21_4

Ressort:Lokales

Textname:sls..0407.frauenfußball.ART

Verfasser:Von SZ-Mitarbeiter

David Benedyczuk< / I>

 

„Anfangs haben uns die Männer belächelt“

Frauenfußball im Saarland

SZ-Serie

Beim FC Elm gibt es seit 15 Jahren Frauenfußball – Mannschaft hat sich an der Spitze der Landesliga etabliert

Im Jahr 1996 wurde die Frauenabteilung des FC Elm gegründet, parallel zum allgemeinen Aufschwung im Frauenfußball setzten auch die Elmerinnen seitdem zum Höhenflug an. Die Voraussetzungen dafür, dass es weiter nach oben geht, sind geschaffen.

Von SZ-Mitarbeiter

David Benedyczuk

Elm. Frauenfußball in Deutschland ist eine Erfolgsgeschichte. Was im Spitzensport durch die Triumphe der deutschen Nationalelf (zwei Welt- und fünf Europameistertitel in Folge) dokumentiert wird, lässt sich auch in der Breite ablesen: mit der immer weiter nach oben schießenden Zahl von Fußballerinnen in den Vereinen.

Mit 48 Jahren noch aktiv

Bis dahin aber war es kein leichter Gang. Das war auch beim FC Elm nicht anders. „Am Anfang sind wir von den Männern schon belächelt worden“, erinnert sich Hildegund Theis, die heute die Geschicke der Frauenabteilung leitet und mit 48 Jahren auch noch selbst auf dem Platz aktiv ist.

Theis gehörte vor 15 Jahren dazu, als sich fast alle Mütter der damaligen E-Jugend des Clubs entschlossen, es ihren Kindern gleichzutun und mit dem Fußballspielen zu beginnen. Seit der Gründung 1996 hat sich vieles getan: „Wir mussten uns einiges erarbeiten. Nachdem wir fußballerisch schnell Fuß gefasst hatten, haben sich aber auch die Männer mehr und mehr daran gewöhnt“, sagt Theis. Zwei Jahre lang wurden nur Freundschaftsspiele absolviert, dann wagten die inzwischen mit jüngeren Kickerinnen ergänzten Elmer Frauen den Einstieg in die Bezirksliga. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Dem Aufstieg in die Landesliga 2001 folgte nur drei Jahre später die nächste Meisterschaft und damit der Einzug in die Verbandsliga. Dort spielt der FC Elm auch heute, obwohl 2008 sogar kurzzeitig der Sprung in die Regionalliga glückte. Allerdings stiegen die Frauen im Jahr darauf wieder ab: „Die Klasse war einfach zu stark, das muss man zugeben. Wir hatten uns vorher nicht verstärkt“, meint Theis rückblickend.

Das sieht aktuell anders aus. In den vergangenen beiden Jahren erreichte die Mannschaft den vierten und zuletzt den dritten Platz in der Verbandsliga. Und der Erfolg macht attraktiv: Gleich 13 Spielerinnen stehen neu im nun über 30 Köpfe zählenden Gesamtkader von Trainer Georg Thees. Folge: Ab der neuen Saison wird der FC Elm eine zweite Mannschaft in der 11er-Bezirksliga stellen. Ein wichtiger Schritt: „Auch bei uns gab es bislang Spielerinnen, die nicht so oft zum Einsatz gekommen sind. Wir wollen aber vor allem, dass der Spaß am Fußball erhalten bleibt. Außerdem ist es auch fürs Heranführen junger Spielerinnen eine gute Sache“, erläutert Theis.

Seit drei Jahren gibt's beim FCE auch Mädchenfußball, und die heutige C-Jugend holte sich vergangene Saison sogar die Meisterschaft in der 7er-Landesliga. Ganz weit oben wollen auch die Elmer Damen in der neuen Saison angreifen: „Unser Ziel ist es, unter die ersten Drei zu kommen. Wenn es gut läuft und alle gesund bleiben, können wir sogar um den Titel mitspielen“, hofft Theis.

Drei erfahrene Neuzugänge

Leistungsträgerinnen wie etwa Spielführerin Tamara Strauss, Sabrina Kaufmann, Torjägerin Sandra Brück oder „Laufwunder“ (Theis) Nina Contes bleiben erhalten, mit Stefanie Oswald, Carina Alt (beide von der FSG Niederlosheim) sowie Theis' Tochter Katrin, die vom SV Dirmingen zurückkehrt, kamen zudem Regionalliga-erfahrene Kräfte hinzu. Dank des großen Zulaufs kann nun auch „Gundi“ Theis sagen: „Ich ziehe mich jetzt so langsam vom Aktiven-Dasein zurück.“

Im Rahmen der Frauen-Weltmeisterschaft in Deutschland stellt die Saarbrücker Zeitung die Frauenfußball-Vereine in der Region vor. Vereine können sich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.

„Unser Ziel ist es, in der Verbandsliga unter die ersten Drei zu kommen.“

Hildegund Theis, Leiterin der Frauenabteilung beim FC Elm

 

 

Erschienen:25.05.2011 / SZR / SBM_MAN / DSPO_2

 

Ressort:Sport

Textname:sp.d2.25.pokal.ART

Verfasser:Von SZ-Mitarbeiter

Sebastian Zenner< / I>

 

Titel-Hunger gegen Pokal-Routine

Saarlandpokal-Finale der Frauen: SV Furpach fordert in Saarbrücken den SV Bardenbach

Der SV Furpach kann die Saison mit drei Titeln beenden. Den Hallenmasters-Titel haben die Fußball-Frauen in der Tasche, Verbandsliga-Meisterschaft und Pokalsieg können folgen. Letzteren will auch der SV Bardenbach.

Von SZ-Mitarbeiter

Sebastian Zenner

Saarbrücken. Wenn die Teilnahme am DFB-Pokal winkt, ist jede Fußball-Mannschaft motiviert. Bei den Männern wie im Frauen-Fußball. Am kommenden Samstag wird im Saarlandpokal-Finale der Frauen die Mannschaft bestimmt, die sich als Sieger des saarländischen für die erste Runde des bundesweiten Pokal-Wettbewerbs qualifiziert. Mit dem SV Bardenbach trifft ein Regionalligist um 15 Uhr im Saarbrücker Stadion Kieselhumes auf den Verbandsligisten SV Furpach.

„Wenn wir das Spiel gewinnen sollten, freuen wir uns schon auf das Wiedersehen mit dem SC Sand“, scherzt der Abteilungsleiter Frauen-Fußball des SV Bardenbach, Reiner Schmitt. Zwei Mal schon konnten sich die Bardenbacherinnen für die erste Runde im DFB-Pokal qualifizieren – beide Male schieden sie gegen den jetzigen Zweitliga-Absteiger SC Sand aus. Bevor es zu einem dritten Duell kommen kann, muss Bardenbach erst die Hürde Furpach meistern. Und die hängt trotz des Klassenunterschiedes hoch. „Furpach hat eine sehr starke Mannschaft mit vielen ehemaligen Bundesliga-Spielerinnen“, erklärt SV-Spielertrainerin Nadine Dillenburger und betont: „Wir dürfen sie auf alle Fälle nicht unterschätzen und werden ihnen mit viel Respekt entgegentreten.“ Fehlen werden Dillenburger die Spielerinnen Julia Kiefer (berufsbedingt) und Lena Butler (Bänderverletzung im Fuß).

„Die Stimmung unter den Mädels ist sehr gut. Sie sind mit Spaß und Euphorie bei der Sache und freuen sich schon auf das Finale am Samstag“, berichtet Dillenburger, die früher für den 1. FC Saarbrücken spielte und nun von ihrem Ex-Verein gleich drei Neuzugänge vermelden kann: Vicky Hinsberger, Carolin Salm und Vanessa Skradde-Fries sollen dabei helfen, das von Reiner Schmitt erklärte Ziel Zweitliga-Aufstieg 2012 zu verwirklichen.

Ganz soweit ist man in Furpach noch nicht. Auch wenn es im Vorort von Neunkirchen um einen Aufstieg geht – um den in die Regionalliga. Punktgleich mit dem SSV Saarlouis beendete Furpach die Verbandsliga-Saison. Am 2. Juni steht ein Entscheidungsspiel gegen den SSV an. Ein Umstand, der in so manchem Hinterkopf vor dem Saarlandpokal-Finale eine Rolle spielen könnte. „In diesem Punkt sind wir vom Saarländischen Fußball-Verband enttäuscht“, sagt Furpachs Abteilungsleiter Heiko Dixson: „Wir hätten das Entscheidungsspiel lieber vor dem Pokalfinale ausgetragen und haben das dem Verband auch mitgeteilt. Leider wurde unser Einwand mit Verweis auf den bestehenden Rahmenterminkalender abgelehnt.“

Nichtsdestrotz freut man sich in Furpach auf das Pokalfinale. Denn der SV ist hungrig nach Titeln. „Die Mannschaft ist selbstbewusst und will das Spiel gewinnen“, sagt Trainer Josef Galliano, der mit seiner Elf in dieser Saison schon Hallenmaster-Sieger wurde. Auch er freut sich übrigens über mindestens einen Neuzugang von Bundesliga-Absteiger FCS – über Torfrau Verena Wonn. „Wir hätten das Entscheidungs-

spiel lieber

vor dem Pokalfinale ausgetragen.“

Heiko Dixson, Abteilungsleiter

beim SV Furpach

 

Erschienen:11.05.2011 / SZR / HOM_LOK / CLOK61_9

 

Ressort:Lokales

Textname:11.homc9_frauenserie_beedenF.ART

Verfasser:Von SZ-Mitarbeiter

Horst Fried< / I>

 

Eine naheliegende Kooperation

Frauenfußball: Die SG Homburg/Beeden blickt auf eine 24-jährige Geschichte zurück

Die Fußballerinnen der SG Homburg/Beeden kämpfen um den Klassenverbleib in der Verbandsliga. Die Spielgemeinschaft des FC Homburg und des SV Beeden geht in ihr 24. Jahr, und das soll nicht mit einem Abstieg enden.

Von SZ-Mitarbeiter

Horst Fried

Homburg. Kristina Glomb hat zum Ende ihrer aktiven Laufbahn noch mal ein schwieriges Amt übernommen. Als Nachfolgerin von Udo Hoffmann, der im März als Trainer der Frauenfußballmannschaft der SG Homburg/Beeden zurückgetreten ist, will die 45-Jährige mit ihrem Team die Verbandsliga halten. Zwei Spiele bleiben den Saarpfälzern noch, um den Klassenverbleib zu schaffen. Da die FSG Blau-Weiß DJK Niederlosheim sicher aus der Regionalliga absteigt, muss auch in der Verbandsliga ein Team dran glauben. Glomb selbst stand im vergangenen Heimspiel gegen den FV Fischbach noch auf dem Feld. „Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen, am Ende haben wir aber nur ein 1:1 geholt. Trotzdem glauben wir noch an den Klassenerhalt“, blickt die Spielertrainerin zurück. Und Glomb kann noch sehr viel weiter zurückblicken, denn ihre Geschichte und die der Frauenmannschaft des FC Homburg sind eng miteinander verknüpft. „2002 war die Frauenmannschaft des FC Homburg noch eigenständig, wir sind in die drittklassige Regionalliga aufgestiegen. Im Laufe der Zeit hatten wir aber immer weniger gute Spielerinnen, dem SV Beeden ging es ähnlich. Da bot sich eine Spielgemeinschaft an, zumal wir dann auch den Rasenplatz in Beeden mitbenutzen konnten. Die Trainings- und Platzverhältnisse am Waldstadion sind bekanntermaßen eingeschränkt“, erinnert sie sich.

Noch besser kennt sich wohl nur Ralf Pirmann aus. Er führt beim FC Homburg genau Statistik und kann belegen, wann es am Waldstadion erstmals Frauenfußball gab. „Am 26. Juni 1970 war das erste Punktspiel in Herbitzheim, das der FCH 3:0 gewann. Größte Förderer waren Unternehmer Axel Ulmcke und der bereits verstorbene Hermann Oberdörfer. Anfang der 80er war die Blütezeit mit dem Aufstieg in die Landesliga und dem Pokal-Halbfinale gegen den VfR Saarbrücken. Der FCH spielte in der damals höchsten Klasse mit dem VfR, Bubach-Calmesweiler und Marpingen. In der Meistermannschaft wirkte Kristina Glomb bereits mit“, erinnert sich Pirmann.

1987 musste sich der FC Homburg mangels Spielerinnen vom Ligabetrieb zurückziehen, 1988 gab es erstmals eine Spielgemeinschaft, die wieder in der untersten Klasse anfangen musste. 1999 und 2002 gelang den Homburger „Haien“ der Aufstieg in die Regionalliga, die jedoch nie gehalten wurde. Bekannteste Beeder Spielerin ist Evi Pirrung, die später mit dem VfR Saarbrücken und dem FCS in der Bundesliga spielte. Die SG geht somit bereits ins 24. Jahr.

Um auch beim FC Homburg noch präsent zu sein, werden ab und zu Heimspiele auf dem Jahnplatz ausgetragen, die meisten Spiele wie auch das Kommende gegen den FC Niederkirchen (Mittwoch, 11. Mai, 20.15 Uhr) finden auf dem Rasen des SV Beeden am Felsenbrunnen statt. Für die Spielerinnen ist der wechselnde Untergrund zwischen Naturrasen und Hartplatz kein großes Problem, wie Spielführerin Jessica Frey betont. „Es gibt sicher einige, die lieber auf Rasen spielen, aber wir nehmen es so, wie es kommt. Wir leben sowieso von unserer Kameradschaft und von unserem Kampfgeist“, sieht die 18-Jährige als positive Eigenschaften ihres Teams.

Kristina Glomb lobt außerdem die neue FCH-Vereinsführung um Peter Müller. „Wir finden jetzt mehr Gehör, es wird sich um unsere Belange auch gekümmert, das war früher nicht so. Präsident Peter Müller schaut sich auch ab und zu unsere Spiele an. Die Vereinsführung versucht uns trotz knapper finanzieller Mittel so gut es geht zu unterstützen“, lobt Glomb den Vorsitzenden.

Die Spielgemeinschaft Homburg/Beeden gibt es nur im Aktivenbereich. „Der FC Homburg hat die Federführung. So lange es gut geht, wollen wir mit Beeden zusammenarbeiten“, betont Glomb. Die SG soll also auch über 2013 hinaus existieren. Antreiber war Arno Torbing, der früher die Frauen des SV Beeden trainierte und mittlerweile bei der FFG Homburg tätig ist. Beim FC Homburg selbst soll neben einer B-Jugend wieder ein C-Juniorinnen-Team spielen. „Es wird sich jetzt um unsere Belange gekümmert. Das war früher

nicht so.“

Kristina Glomb über die Vereinsführung des FC Homburg

 

Erschienen:04.05.2011 / SZR / SBM_LOK / CLOK11_8

 

Ressort:Lokales

Textname:SBM_MAN.HP.spo.kai.zahlen_lo.AR4

 
 

Doppelschlag in der Schlussminute kostet sicher geglaubten Punkt

Saarbrücken. Die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken II warten weiter auf den ersten Sieg im Jahr 2011. Beim direkten Tabellenkonkurrenten TuS Wörrstadt setzte es am Sonntag eine 2:4 (1:1)-Niederlage. Dabei wurde der FCS in der Schlussminute durch einen Doppelschlag überrumpelt und um den sicher geglaubten Auswärtspunkt gebracht.

Vor 50 Zuschauern war es Nina Mittermüller, die den FCS in der 19. Minute in Führung schoss. Fabienne Schwenk drehte daraufhin die Partie zugunsten der Gastgeberinnen (36./48.). Kurz vor dem Abpfiff gelang den Blau-Schwarzen dann der umjubelte Ausgleichstreffer durch Valerie Gross (86.). Doch die Mannschaft von Trainer Stephan Braun konnte das Ergebnis nicht über die Zeit retten. In der 90. Minute schlug Wörrstadt noch zwei Mal zu – Jessica Wissmann und die eingewechselte Laura Bennhardt trafen innerhalb einer Minute. Saarbrücken bleibt trotz der Pleite auf dem siebten Rang der Regionalliga Südwest.

Drei Spiele hat der FCS II noch in dieser Saison – am kommenden Sonntag beim designierten Meister SC Bad Neuenahr II, am 15. Mai zu Hause auf der Anlage des SV Ritterstraße gegen die FSG Niederlosheim und am 22. Mai zum Liga-Abschluss beim SC Siegelbach. jan

 

Erschienen:01.04.2011 / SZR / MZG_LOK / CLOK30_9

 

Ressort:Lokales

Textname:mzg.c9.01.frauen.ART

 
 

Frauenfußball: Bardenbach besiegt erneut Niederlosheim

Niederlosheim. Die Frauen von Fußball-Regionalligist SV Bardenbach gewannen wie im Pokalspiel acht Tage zuvor das Meisterschaftsspiel gegen den Ligakonkurrenten FSG DJK Niederlosheim mit 3:0 (2:0). Der SV Bardenbach ging nach zwei Minuten durch einen Handelfmeter, sicher verwandelt von Lisa Sochurek, in Führung. Nach einer knappen halben Stunde das 2:0 für die Gäste. Lena Butler sprintete bei einem verpatzten Abstoß dazwischen und spitzelte den Ball in die Maschen. Und nach schöner Einzelleistung erzielte Anna Biegel zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff den Endstand. eb

Der SV Bardenbach spielt am kommenden Sonntag daheim um 16.45 Uhr gegen den SC Siegelbach, die FSG DJK Niederlosheim muss zum SV Dörbach reisen.

 

Erschienen:19.03.2011 / SZR / MZG_LOK / CLOK30_8

 

Ressort:Lokales

Textname:mzg.1803.bardenbach.ART

 
 

Bardenbachs Frauen ziehen ins Pokal-Viertelfinale ein

3:0-Sieg gegen die FSG Niederlosheim – Niederlagen für beide Teams in der Regionalliga

Niederlosheim/Bardenbach. Im kreisinternen Saarlandpokal-Spiel zwischen den Regionalligisten FSG Niederlosheim und SV Bardenbach haben sich die Bardenbacherinnen glatt mit 3:0 durchgesetzt. Die Mädchen von Spielertrainerin Nadine Dillenburger waren spielerisch und läuferisch besser. Ihre Überlegenheit konnten sie in Hälfte eins aber nur in einen Treffer umwandeln. Anna Biegel erzielte in Abstauber-Manier die Gäste-Führung. Im zweiten Abschnitt trafen Lisa Sochurek (69.) und Nadine Dillenburger (87.). Viele weitere Chancen wurden aber vergeben.

Vor dem Pokalspiel hatte Regionalliga-Schlusslicht Niederlosheim bereits zum Rückrundenstart der Liga drei Niederlagen einstecken müssen. Einer 0:4-Pleite beim TuS Wörrstadt folgte ein 0:3 beim SC Siegelbach. Die Partie in Wörrstadt war mit drei Gegentoren nach 20 Minuten schon früh entschieden. In Siegelbach konnte immerhin ersatzgeschwächt ein besseres Ergebnis als im Hinspiel (0:5) erzielt werden. „Der Mannschaftsgeist ist in Ordnung, die Ergebnisse fielen zu hoch aus“, findet Trainer Michael Kilburg. Bei der dritten Niederlage, dem 1:2 beim TuS Issel, hielt Niederlosheim lange sehr gut mit. Erst nach einer knappen Stunde Spielzeit gelang dem Tabellenzweiten die Führung durch einen Sonntagsschuss. Zehn Minuten später konnte Torfrau Anja Spang einen weiteren Distanzschuss zwar noch parieren, aber beim Nachschuss war sie machtlos. Carina Becker gelang mit einem Konter eine Viertelstunde vor Spielende Ergebniskosmetik. Gleich sieben auf einen Streich kassierte der SV Bardenbach im Heimspiel gegen Tabellenführer SC Bad Neuenahr II. Spielertrainerin Dillenburger brachte die Elf von der Prims nach zehn Minuten in Führung. Damit hatten die Rot-Weißen ihr Pulver aber verschossen. Bis zur Pause drehte Bad Neuenahr den Spieß durch Jasmin Stümper (18.) und Katharina Sternitzke (45.) um. Jana Sebastian (3) und erneut Sternitzke (2) stellten in Hälfte zwei den Endstand her. Am Wochenende ist in der Regionalliga spielfrei. eb

 

Erschienen:02.03.2011 / SZR / VK_LOK / CLOK15_4
Erschienen: 02.03.2011 / SZR / SBM_LOK / CLOK11_4

 

Ressort:Lokales

Textname:2.c4.sb.frauenmasters.ART

Verfasser:Von David Benedyczuk

und Jan Morawski (SZ)< / I>

 

In Saarlouis war nichts zu holen

Frauen-Hallenmasters: 1. FC Saarbrücken II scheidet schon in der Vorrunde raus

Der SV Furpach hat das Frauenfußball-Hallenmasters des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) in Saarlouis gewonnen. Für die Frauen des 1. FC Saarbrücken II kam schon früh das Aus.

Von David Benedyczuk

und Jan Morawski (SZ)

Saarlouis. „Jetzt geht's mir wieder gut“, verriet die sichtlich erleichterte Sabrina Meyer kurz nach dem Ende des Volksbanken-Fußball-Hallenmasters der Frauen. In einem kurzweiligen und spannenden Finale hatte die Angreiferin des SV Furpach mit ihrem Treffer 150 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung für den 3:2-Sieg des Verbandsliga-Zweiten gegen Regionalligist SV Dirmingen gesorgt. „Wir feiern jetzt die ganze Nacht“, offenbarte die von ihren Kolleginnen liebevoll „Pupsi“ gerufene Meyer, die früher auch schon beim 1. FC Saarbrücken und beim FCS II gespielt hatte.

Nach Feiern dürfte ihr in der Anfangsphase des Finals nicht zu Mute gewesen sein. Furpach legte zwar los wie die Feuerwehr und ging früh durch die ehemalige Spielerin des 1. FC Saarbrücken, Meike Dinger, in Front, zuvor hatte Meyer jedoch zwei Großchancen liegen lassen. Die Abschlussschwäche des SVF rächte sich, als Susanne Fuchs zum 1:1 einschoss. Danach steigerte sich Dirmingen, und fünf Minuten vor Ende brachte Barbara Holz einen Heber von Magalie Canivet in der langen Ecke unter. Doch drei Minuten vor Schluss sprang Melanie Klein die Kugel vor die Füße, und mit einem Distanzschuss überwand sie die starke Dirminger Torsteherin Angelina Barth.

Das 2:2 traf den SVD mitten ins Mark, und so war es Meyer, die die Schockstarre des Regionalligisten in der Verlängerung nutzte. Bei den Unterlegenen saß der Frust tief: „Ich bin maßlos enttäuscht. Anfangs war Furpach besser, das 2:2 aber war ein Sonntagsschuss. Es ist wirklich bitter, immer kurz vor dem Ziel zu scheitern“, haderte Dirmingens Holz mit dem Schicksal. Das komplette Gegenteil auf der anderen Seite, wo der mit Alkohol gefüllte Siegerpokal die Runde machte. Furpachs Co-Trainer Hendrik Tönjes: „Wir haben uns zwar schwer getan, letztlich war unser Erfolg aber verdient.“

Besonders schwer wurde es für den neuen Titelträger im Halbfinale, wo es zur Neuauflage des Vorjahresfinals kam. „Da haben wir natürlich etwas Glück gehabt“, meinte Furpachs Torfrau Anja Owens nach dem Siebenmeterschießen gegen Titelverteidiger FSG Niederlosheim, in dem sie zur Sieggarantin wurde. Zunächst verwandelte die Deutsch-Amerikanerin den letzten Versuch zum 4:3, anschließend parierte sie zum zweiten Mal und hielt den Schuss von Torwartkollegin Anja Spang. 2010 hatte Spang ihr Team mit zwei gehaltenen Siebenmetern zum Sieg geführt.

Bei den Gastgebern herrschte große Ernüchterung. Nach dem 1:1 zum Auftakt gegen den FSV Jägersburg, kam Verbandsligist SSV Saarlouis gegen den späteren Sieger Furpach mit 1:4 unter die Räder. Zwar gelang zum Vorrundenabschluss durch zwei späte Tore von Ramona Weyrich ein 2:0 gegen den 1. FC Saarbrücken II. Anschließend mussten die Saarlouiserinnen inmitten der knapp 500 Zuschauer auf der Tribüne aber tatenlos mitansehen, wie Furpach trotz 1:0-Führung noch mit 1:3 gegen Jägersburg unterlag. Ein 1:2 hätte für die SSV gereicht, zwei Minuten vor Schluss jedoch besiegelte Johanna Müller das Aus für den Gastgeber.

Für den 1. FC Saarbrücken II war der Frauenmasters-Samstag ein Tag zum Vergessen. Die Vorgabe, unter die ersten Vier zu kommen, hatte sich schon früh erledigt. Saarbrücken scheiterte schon in der Vorrunde. „Das war enttäuschend“, gestand FCS-Interimstrainer Ludger Brill, der gemeinsam mit Cheftrainer Stephan Braun die Mannschaft begleitete. Dem FCS gelang zwar im zweiten Spiel der Gruppe B ein 2:0-Sieg gegen den FSV Jägersburg, doch gegen den späteren Turniersieger SV Furpach hieß es 1:2 und Gastgeber SSV Saarlouis 0:2. „Diese Mannschaften waren stärker als erwartet“, sagte Brill. Die FCS-Spielerinnen waren dementsprechend enttäuscht. „Das ist verständlich. Sie haben einfach nicht das gezeigt, was sie können“, erklärte der Co-Trainer, „und sind dann relativ früh nach Hause gefahren.“ Auch das Trainergespann nahm er nicht aus und merkte selbstkritisch an: „Wir hatten heute einfach kein glückliches Händchen.“ „Sie haben einfach nicht das gezeigt, was sie können.“

FCS-Trainer

Ludger Brill

Auf Einen Blick

Ergebnisse Volksbanken-Hallenmasters der Frauen:

Gruppe A: SV Dirmingen - FC Niederlinxweiler 4:0, FSG Niederlosheim - FC Elm 1:1, Elm - Dirmingen 1:4, Niederlosheim - Niederlinxweiler 3:3, Dirmingen - Niederlosheim 1:3, Niederlinxweiler - Elm 1:4. Tabelle: 1. Dirmingen 6 Punkte, 9:4 Tore; 2. Niederlosheim 5/7:5; 3. Elm 4/6:6; 4. Niederlinxweiler 1/4:11. Gruppe B: SSV Saarlouis - FSV Jägersburg 1:1, 1. FC Saarbrücken II - SV Furpach 1:2, Furpach - Saarlouis 4:1, 1. FC Saarbrücken II - Jägersburg 2:0, Saarlouis - 1. FC Saarbrücken II 2:0, Jägersburg - Furpach 3:1. Tabelle: 1. Furpach 6 Punkte, 7:5 Tore; 2. Jägersburg 4/4:4; 3. Saarlouis 4/4:5; 4. 1. FC Saarbrücken II 3/3:4.

Halbfinale: Dirmingen - Jägersburg 3:2, SV Furpach - FSG Niederlosheim 5:4 nach Siebenmeterschießen (1:1, 0:0).

Spiel um Platz drei: Jägersburg - Niederlosheim 5:0. Finale: SV Dirmingen - SV Furpach 2:3. red

 

Erschienen:03.03.2011 / SZR / PM_MAN / PBRSPO_4

 

Ressort:Sport

Textname:PM_MAN.HP.PBRSPO_4.ART3

Verfasser:Von Merkur-Mitarbeiter

David Benedyczuk < / I>

 

FSV Jägersburg wird Dritter

Frauen-Fußballmasters: 5:0-Sieg gegen Niederlosheim – Sieger SV Furpach

Trotz eines Rückstandes haben die Fußballfrauen des SV Furpach das Finale des Hallen-Masters in Völklingen mit 3:2 gegen Dirmingen gewonnen. Regionalligist FSV Jägersburg belegte den dritten Platz.

Von Merkur-Mitarbeiter

David Benedyczuk

Jägersburg/Saarlouis. „Jetzt geht's mir wieder gut“, verriet die erleichterte Sabrina Meyer kurz nach Beendigung des Fußball-Hallenmasters der Frauen. In einem spannenden Endspiel hatte die Angreiferin des SV Furpach mit ihrem Treffer 150 Sekunden vor Schluss für den 3:2-Sieg des Verbandsliga-Zweiten gegen den Regionalligisten SV Dirmingen gesorgt.

Für den Regionalligisten FSV Jägersburg um Trainer Ralf Zimmermann, der sich etwas mehr ausgerechnet hatte, reichte es durch ein 5:0 über Niederlosheim noch zu Platz drei.(wir berichteten)

„Wir feiern jetzt die ganze Nacht“, offenbarte die Torschützin. Furpach ging früh durch Meike Dinger in Front. Die Abschlussschwäche des SVF rächte sich, als Susanne Fuchs zum 1:1 traf. Danach steigerte sich Dirmingen und ging fünf Minuten vor dem Abpfiff durch Barbara Holz in Führung. Es sah so aus, als sollte Furpach wie im Vorjahr erneut im Finale den Kürzeren ziehen.

Dirmingen geschockt

Bis drei Minuten vor Ultimo. Da sprang Melanie Klein die Kugel vor die Füße und mit einem Distanzschuss überwand sie die bärenstarke Dirminger Torhüterin Angelina Barth. Das 2:2 traf den SVD mitten ins Mark und so war es Meyer, die die Schockstarre des Regionalligisten entscheidend nutzte.

Bei den Unterlegenen saß der Frust verständlicherweise tief: „Ich bin maßlos enttäuscht. Anfangs war Furpach besser, das 2:2 aber war ein Sonntagsschuss. Es ist wirklich bitter, immer kurz vor dem Ziel zu scheitern“, haderte Dirmingens Holz mit dem Schicksal. Das komplette Gegenteil auf der anderen Seite, wo der mit alkoholischem Getränk angereicherte Siegerpokal die Runde machte: „Der war bereits gefüllt, da hatten sie ihn noch gar nicht in den Händen“, verriet Furpachs Co-Trainer Hendrik Tönjes lachend und fügte hinzu: „Wir haben uns zwar schwer getan, letztlich war unser Erfolg aber verdient.“

Besonders schwer wurde es für den neuen Titelträger im Halbfinale, wo es zur Neuauflage des Vorjahresendspiels kam. „Da haben wir natürlich etwas Glück gehabt“, meinte Anja Owens, Torfrau des SVF, nach dem dramatischen Siebenmeterschießen gegen Titelverteidiger FSG Niederlosheim, in dem sie zur Sieggarantin avancierte. Zunächst verwandelte die Deutsch-Amerikanerin den letzten Versuch zum 4:3, anschließend parierte sie zum zweiten Mal, hielt den Schuss von Torwartkollegin Anja Spang. Im vergangenen Jahr noch hatte Spang ihrem Team mit zwei gehaltenen Siebenmetern den Sieg ermöglicht: „Man kann halt nicht immer die Heldin sein“, sagte Niederlosheims Schlussfrau hinterher.

SZ MZG 01.03.2011

Regionalligist in Schockstarre

Furpach gewinnt Frauenmasters vor 500 Zuschauern gegen Dirmingen - SSV früh raus

Mit dem SV Furpach setzt sich beim Fußball-Hallenmasters der Frauen einer der Favoriten die Krone auf. Vor knapp 500 Zuschauern in der Saarlouiser Sporthalle "In den Fliesen" siegt der Verbandsligist im Finale mit 3:2 gegen den Regionalligisten SV Dirmingen.

Von SZ-Mitarbeiter David Benedyczuk

Saarlouis. "Jetzt geht's mir wieder gut", verrät die sichtlich erleichterte Sabrina Meyer kurz nach dem Ende des Fußball-Hallenmasters der Frauen. In einem spannenden Finale hatte die Angreiferin des SV Furpach mit ihrem Treffer 150 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung für den 3:2-Sieg des Verbandsliga-Zweiten gegen den Regionalligisten SV Dirmingen gesorgt. "Wir feiern jetzt die ganze Nacht", sagt Meyer und lacht. Nach Feiern dürfte ihr in der Anfangsphase des Finales nicht zumute gewesen sein. Furpach legte zwar vor 500 Zuschauern in der Saarlouiser Fliesenhalle los wie die Feuerwehr und ging früh durch Meike Dinger in Front, zuvor hatte Meyer jedoch zwei Großchancen liegen lassen. Die Abschlussschwäche des SVF rächte sich, als Susanne Fuchs einen Stockfehler von Sandra Enz ausnutzte und zum 1:1 einschoss. Danach steigerte sich Dirmingen und ging fünf Minuten vor Ende in Führung. Barbara Holz brachte einen Heber von Magalie Canivet im langen Eck unter und es sah so aus, als sollte Furpach wie im Vorjahr im Finale den Kürzeren ziehen.

Bis drei Minuten vor Schluss. Da sprang Melanie Klein die Kugel vor die Füße und mit einem strammen Distanzschuss überwand sie die bärenstarke Dirminger Torhüterin Angelina Barth. Das 2:2 traf den SVD mitten ins Mark - und Meyer nutzte die Schockstarre des Regionalligisten in der Verlängerung.

Bei den Unterlegenen saß der Frust verständlicherweise tief: "Ich bin maßlos enttäuscht. Anfangs war Furpach besser, das 2:2 aber war ein Sonntagsschuss.
Es ist wirklich bitter, so kurz vor dem Ziel zu scheitern", hadert Dirmingens Holz mit dem Schicksal. Das komplette Gegenteil auf der anderen Seite, wo der mit Sekt angereicherte Siegerpokal die Runde macht: "Der war bereits gefüllt, da hatten sie ihn noch gar nicht in den Händen", verrät Furpachs Co-Trainer Hendrik Tönjes lachend. Dann fügt er hinzu: "Wir haben uns zwar schwer getan, letztlich war unser Erfolg aber verdient."

Es ist wirklich bitter, so kurz vor dem Ziel zu scheitern", hadert Dirmingens Holz mit dem Schicksal. Das komplette Gegenteil auf der anderen Seite, wo der mit Sekt angereicherte Siegerpokal die Runde macht: "Der war bereits gefüllt, da hatten sie ihn noch gar nicht in den Händen", verrät Furpachs Co-Trainer Hendrik Tönjes lachend. Dann fügt er hinzu: "Wir haben uns zwar schwer getan, letztlich war unser Erfolg aber verdient."

Besonders schwer wurde es für den neuen Titelträger im Halbfinale, wo es zur Neuauflage des Vorjahresfinals kam. "Da haben wir natürlich etwas Glück gehabt", meint Anja Owens, Torfrau des SVF, nach dem dramatischen Siebenmeterschießen gegen Titelverteidiger FSG Niederlosheim, in dem sie zur Sieggarantin avancierte. Zunächst verwandelte die Deutsch-Amerikanerin den letzten Versuch zum 4:3, anschließend parierte sie zum zweiten Mal, hielt den Schuss von Namensvetterin und Torwartkollegin Anja Spang. Im vergangenen Jahr noch hatte Spang ihrem Team mit zwei gehaltenen Siebenmetern den Sieg ermöglicht: "Man kann halt nicht immer die Heldin sein", ist Niederlosheims Schlussfrau hinterher aber nicht allzu enttäuscht.

Saarlouis muss zusehen

Bei den Gastgebern herrschte dagegen zunächst große Ernüchterung. Nach dem 1:1 zum Auftakt gegen Jägersburg, kam Verbandsligist SSV Saarlouis gegen den späteren Sieger Furpach mit 1:4 unter die Räder. Zwar gelang zum Vorrundenabschluss durch zwei späte Tore von Ramona Weyrich ein 2:0 gegen den 1. FC Saarbrücken II, danach mussten die Saarlouiserinnen inmitten der knapp 500 Zuschauer auf der Tribüne aber tatenlos mit ansehen, wie der bis dato souveräne SV Furpach trotz 1:0-Führung noch mit 1:3 gegen Jägersburg unterlag. Ein 1:2 hätte für die SSV gereicht, zwei Minuten vor Schluss jedoch besiegelte Johanna Müller das Aus. Für Jägersburg reichte es am Ende zu Platz drei. Nach der knappen Halbfinalpleite gegen Dirmingen (2:3, Siegtor durch Canivet) bezwang das Team von Ralf Zimmermann Niederlosheim klar mit 5:0. (siehe auch Zahlen)

"Wir wollten ins Halbfinale und sind enttäuscht, dass es nicht geklappt hat. Gegen Niederlosheim haben wir spät das 1:1 kassiert, das hat uns schon einen Knacks gegeben."

Tanja Kissel, Spielerin des FC Elm, nach dem Vorrunden-Aus

"Wir haben uns im Vorfeld nicht zum Favoriten gemacht. Das Halbfinale wäre toll gewesen, aber wir hätten uns gegen Furpach einfach nicht so abschießen lassen dürfen."

Claudia Fetzer, Trainerin des Gastgebers SSV Saarlouis, hatte vor dem 1:3 des SV Furpach gegen Jägersburg bereits ein schlechtes Gefühl

"Mit dem Zuspruch, der Stimmung in der Halle und den gezeigten Leistungen sind wir sehr zufrieden. Das war beste Werbung für den Frauenfußball. Ich denke der SV Furpach ist ein verdienter Sieger. Und wir - naja, wir sind gute Gastgeberinnen."

Heidrun Vaterrodt, Beauftragte für das Frauen-Hallenmasters des Saarländischen Fußballverbandes sowie Abteilungsleiterin bei der SSV Saarlouis im Bereich Frauenfußball

"Absprache? Das ist Quatsch!"

Jägersburgs Trainer Ralf Zimmermann zum Ausgang der Partie gegen Furpach

Macht's noch einmal, Mädels!

FSG Niederlosheim tritt als Titelverteidiger im Hallenmasters an - Trainer Kilburg gibt Halbfinale als Ziel aus

Gern erinnern sich die Frauen der FSG Niederlosheim zwölf Monate zurück. Vor eigenem Publikum gewann die Mannschaft das Hallenmasters. Ein Jahr und viele Tiefschläge später fahren sie erneut zum Mastersfinale.

Beim Volksbanken-Frauenmasters greift die FSG DJK Niederlosheim als Titelverteidiger ins Turniergeschehen ein. Foto: Erich Brücker

Niederlosheim. Die Fußballfrauen der FSG DJK Niederlosheim schließen mit der Teilnahme beim Volksbanken-Frauenmasters (Samstag ab 14 Uhr in der Saarlouiser Sporthalle "In den Fliesen") eine erfolgreiche Hallensaison ab. Als Titelverteidiger war der Regionalligist ohnehin für das Final-Turnier gesetzt. "Aber auch ansonsten hätten wir uns mit unseren 8,15 Punkte qualifiziert. Wir haben zwei hoch dotierte Turniere gespielt. Dabei haben wir einmal den dritten und einmal den vierten Platz belegt. Auch das hätte zur Teilnahme gereicht", blickt Trainer Michael Kilburg zufrieden auf die Hallenrunde zurück und ergänzt: "Wir freuen uns aufs Masters." Und vielleicht kann sich seine Mannschaft dort auch neues Selbstvertrauen für die Feldsaison holen, wo der Regionalligist abgeschlagen mit einem Punkt Letzter ist.

Da lief es in der Halle schon besser. Bei allen Turnieren habe man ordentliche Leistungen abgeliefert, sagt der Trainer. Das Unternehmen Titelverteidigung gehe seine Mannschaft ohne großen Druck an. "Die ist kein Muss. Wir sind sicherlich nicht der große Favorit, können aber an einem guten Tag alle schlagen", betont der Trainer mit Blick auf das starke Teilnehmerfeld.

In den Gruppenspielen trifft der Regionalligist dabei zunächst auf den Verbandsligisten FC Elm (14.34 Uhr), im zweiten Spiel auf den Landesligisten FC Niederlinxweiler (15.42 Uhr) und zum Abschluss der Vorrunde auf den Liga-Konkurrenten SV Dirmingen (16.16 Uhr). "Mit dieser Gruppenauslosung können wir gut leben. Zumal die zweite Gruppe mit der SSV Saarlouis, dem 1. FC Saarbrücken II, dem SV Furpach und dem FSV Jägersburg die vermeintlich schwerere ist. Jede Mannschaft, die beim Masters spielt, hat aber das entsprechende Können unter Beweis gestellt", meint Kilburg. Sein Ziel ist das Halbfinale. "Das sollte auch machbar sein. Alles andere wird sich dann zeigen." eb

Beitrag vom: 25.02.2011, 00:03 SZ Merzig-Wadern

 

 

01.02.2011 SZ SLS

Saarlouis räumt beim Heimspiel ab

SSV-Frauen gewinnen eigenes Hallen-Turnier – „Stellenweise hatten wir etwas Glück“

Das eigene Hallenfußball-Turnier hatte für Gastgeber SSV Saarlouis sowohl Höhen wie Tiefen parat. Auch im Finale durchlebte der Frauen-Verbandsligist ein Wechselbad der Gefühle. Am Ende war die Freude nach dem 3:2 über den SV Dirmingen aber riesengroß.

Von SZ-Mitarbeiter

David Benedyczuk

Saarlouis. Im Finale des Fußball-Hallenturniers der SSV Saarlouis laufen die letzten Sekunden, den Gastgebern dürften sie aber wie eine halbe Ewigkeit vorkommen. Mit 3:2 führen sie gegen Regionalligist SV Dirmingen, der Erfolg in eigener Halle ist zum Greifen nahe. An ein konstruktives Spiel denkt auf Saarlouiser Seite in dieser Phase niemand mehr: Hauptsache weg mit der Kugel lautet die Devise, hektisch und angespannt wird sich um die Umsetzung bemüht. Am Ende aber mit Erfolg. Nach großem Zittern hatte die Schluss-Sirene schließlich doch noch ein Einsehen und brachte das SSV-Nervenkostüm mit ihrem Erklingen schlagartig wieder ins Gleichgewicht.

Sich selbst beförderten die euphorisierten Siegerinnen dagegen erst mal in die Seitenlage, fielen jubelnd übereinander her. „Ein geiles Gefühl, das eigene Turnier gewonnen zu haben“, war Daniela Keipinger begeistert. Mit zwei Treffern hatte sie die Dirminger Endspiel-Führung durch Susanne Fuchs zunächst in ein 2:1 umgewandelt. Nach dem Ausgleich von Barbara Holz war es dann Tanya de Innocentis, die einen Bandenpass von Ramona Weyrich zur Entscheidung verwertete.

Für Saarlouis war es nach Kleinblittersdorf bereits der zweite Triumph in dieser Hallenrunde. Ein Erfolg, der zwischenzeitlich aber auf der Kippe stand. Anders als im Finale behielt zum Zwischenrundenauftakt nämlich noch der SV Dirmingen mit 2:0 die Oberhand. Somit musste Saarlouis die nächste Partie gegen den 1. FC Saarbrücken II unbedingt gewinnen, was durch de Innocentis goldenes Tor auch gelang. Da aber Dirmingen anschließend gegen den FCS II mit 2:3 verlor, musste bei drei punktgleichen Teams das Torverhältnis herhalten. Diese heikle Situation meisterten die Gastgeber, und zogen durch das 9:0 über Dudweiler ins Halbfinale ein. „Ja, da wurde es für uns schon kritisch. Danach haben wir uns aber gut motiviert und die richtige Reaktion gezeigt. Anscheinend brauchen wir einfach einen gewissen Druck“, mutmaßte Keipinger.

Das andere Halbfinal-Ticket ging an Dirmingen, das ein Tor mehr als der FCS erzielt hatte. Und auch in der Vorschlussrunde hatte der SVD im Siebenmeter-Schießen gegen Niederlosheim nur knapp die Nase vorn. Etwas Glück benötigte auch Saarlouis, um seinen Finaleinzug perfekt zu machen. Weyrich schoss die SSV gegen Furpach zwar früh in Front und sicherte sich mit dem neunten Turniertreffer die Torjägerkanone, allerdings war der Gegner dem 1:1 bei einem Pfostenschuss durchaus nahe. „Stellenweise hatten wir etwas Glück. Man hat aber gesehen, dass wir uns vor den Regionalligisten nicht verstecken müssen. Durch die Stimmung waren wir top motiviert“, meinte Weyrich. Die Wahl ihrer Teamkollegin Michelle Metziger zur besten Torfrau bedeutete dann das I-Tüpfelchen für die SSV, die sich auch beim Masters, das in knapp vier Wochen ebenfalls in Saarlouis stattfindet, etwas ausrechnen.

Auf einen Blick

Ergebnisse des Volksbank-Saarlouis-Cups:

Zwischenrunde: SV Furpach II – FSG Niederlosheim 0:3, SSV Saarlouis II – SV Bliesmengen/Bolchen 2:1, Niederlosheim – Saarlouis II 3:3, Bliesmengen – Furpach II 1:7, Furpach II – Saarlouis II 1:0, Niederlosheim – Bliesmengen/Bolchen 2:1; Tabelle: 1. Niederlosheim 7 Punkte/8:4 Tore; 2. Furpach II 6/8:4; 3. Saarlouis II 4/5:5; 4. Bliesmenge 0/3:11.

1. FC Saarbrücken II – ASC Dudweiler 6:0, SV Dirmingen – SSV Saarlouis 2:0, Dudweiler – Dirmingen 0:6; Saarlouis – Saarbrücken II 1:0, Saarbrücken II – Dirmingen 3:2, Dudweiler – Saarlouis 0:9; Tabelle: 1. Saarlouis 6/10:2; 2. Dirmingen 6/10:3; 3.Saarbrücken II 6/9:3; 4. Dudweiler 0/0:21.

Halbfinale: FSG Niederlosheim – SV Dirmingen 4:6 im Siebenmeter-Schießen, SV Furpach – SSV Saarlouis 0:1.

Spiel um Platz drei: Niederlosheim – Furpach 0:4.

Finale: SV Dirmingen – SSV Saarlouis 2:3. bene

01.02.2011 SZ MZG

Hallenfußball

2. IKK Südwest-Cup 2011 der SG Morscholz-Steinberg in der Herbert-Klein-Halle (25 Wertungspunkte für die Qualifikation zum Frauen-Masters):

Gruppe A: SF Walsheim, FV Fischbach und FC Niederkirchen traten nicht an. Tabelle: 1. SG Morscholz-Steinberg

Gruppe B: SF Heidstock - SV Dirmingen II 1:3, SG Homburg-Beeden - VfR Otzenhausen 1:2, SF Heidstock - SG Homburg-Beeden 0:1, SV Dirmingen II - VfR Otzenhausen 0:2, SV Dirmingen II - SG Homburg-Beeden 1:0, SF Heidstock - VfR Otzenhausen 0:6. Tabelle: 1. VfR Otzenhausen 9 Punkte 10:1 Tore; 2. SV Dirmingen II 6 Punkte 4:3 Tore; 3. SG Homburg-Beeden 3 Punkte 2:3 Tore; 4. SF Heidstock 0 Punkte 1:10 Tore.

Gruppe C: FC Brotdorf - FC Kleinblittersdorf 1:0, SG Siersburg-Wallerfangen - FC Elm 0:1, FC Brotdorf - SG Siersburg-Wallerfangen 1:1, FC Kleinblittersdorf - FC Elm 0:3, FC Kleinblittersdorf - SG Siersburg-Wallerfangen 0:5, FC Brotdorf - FC Elm 0:1. Tabelle: 1. FC Elm 9 Punkte 5:0 Tore; 2. SG Siersburg-Wallerfangen 4 Punkte 6:2 Tore; 3. FC Brotdorf 4 Punkte 2:2 Tore, 4. FC Kleinblittersdorf 0 Punkte 0:9 Tore.

Gruppe D: SV Bliesen - SC Falscheid 3:1, SG Rissenthal-Oppen - SV Furpach 0:5, SV Bliesen - SG Rissenthal-Oppen 1:2, SC Falscheid - SV Furpach 1:3, SC Falscheid - SG Rissenthal-Oppen 0:1, SV Bliesen - SV Furpach 0:3. Tabelle: 1. SV Furpach 9 Punkte 11:1 Tore, 2. SG Rissenthal-Oppen 6 Punkte 3:6 Tore, 3. SV Bliesen 3 Punkte 4:5 Tore, 4. SC Falscheid 0 Punkte 2:7 Tore.

 

Viertelfinale: SG Morscholz-Steinberg - SV Dirmingen II 1:6, FC Brotdorf - VfR Otzenhausen 0:2, FC Elm - SG Rissenthal-Oppen 1:0, SG Siersburg-Wallerfangen - SV Furpach 0:3.

Halbfinale: SV Dirmingen II - FC Elm 0:2, VfR Otzenhausen - SV Furpach 0:2.

Spiel um Platz drei: SV Dirmingen II - VfR Otzenhausen 2:1.

Finale: FC Elm - SV Furpach 0:1.

Qualifikations-Tabelle für das Frauen-Masters am 26. Februar in Saarlouis (Stand nach sieben von zehn Turnieren):

 

1. SV Furpach I 41,50

2. SSV Saarlouis I 36,90

3. SV Dirmingen I 24,75

4. SV Dirmingen II 12,30

5. FSG Niederlosheim (Titelverteidiger) 8,15

6. FSV Jägersburg II 7,75

7. FC Elm 6,25

8. FC Niederlinxweiler 5,20

9. SV Fischbach 5,00

10. SV Bliesmengen/Bolchen 4,50

11. SV Furpach II 4,35

12. 1. FC Bierbach 4,05

 

Die noch ausstehenden Turniere:

Turnier der 1. FFG Homburg: 6. Februar, Robert-Bosch-Halle Homburg.

Turnier des FSV Jägersburg/SG Medelsheim-Brenschelbach: 6. Februar, Sporth. Blieskastel.

Turnier des FC Bierbach: 13. Februar, Sporthalle Blieskastel

29.01.2010 SZ SLS

Über Saarlouis nach Saarlouis

Hallenfußball-Turnier der SSV: FCS-Frauen brauchen noch dringend Masters-Punkte

Die Qualifikation für das Volksbanken-Frauenmasters hat die Mannschaft der SSV Saarlouis fast schon in der Tasche. Gerade in eigener Halle möchte der Verbandsliga-Primus aber in der Erfolgsspur bleiben.

Von SZ-Mitarbeiter

David Benedyczuk

Saarlouis. Gleich zweimal schlüpft die Fußball-Frauenabteilung der SSV Saarlouis in dieser Hallenrunde in die Rolle des ausrichtenden Vereins. Neben dem eigenen Masters-Qualifikationsturnier an diesem Sonntag in der Stadtgartenhalle findet am 26. Februar auch das Finalturnier der Serie in Saarlouis statt. Beim Kräftemessen der besten saarländischen Hallenteams sind die SSV-Mädels nach ihren bislang erfolgreichen Auftritten unterm Dach mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dabei. „Aufgrund der bisher gezeigten Leistung steht unsere erste Mannschaft zurecht auf Platz zwei der Qualifikationstabelle“, stellt Heidrun Vaterrodt, Abteilungsleiterin bei der SSV in Sachen Frauenfußball, zufrieden fest.

Hochkarätige Konkurrenten

Nach dem zweiten Platz beim Turnier der FSG Niederlosheim sowie Rang drei bei der Veranstaltung des SV Furpach holte sich Saarlouis zuletzt in Kleinblittersdorf den Gesamtsieg. „Es kommt uns sicherlich zugute, dass unsere Mannschaften recht häufig in der Soccer-Arena spielen, da der Hartplatz in diesem Winter bislang fast nicht bespielbar war“, sagt Vaterrodt über das Erfolgsgeheimnis der SSV-Damen, die ja auch auf dem Feld mit dem Spitzenplatz in der Verbandsliga von sich reden machen. Umso mehr soll der Erfolg nicht ausgerechnet bei der Heimveranstaltung abreißen. „Unser Anspruch sollte sein, auch beim eigenen Turnier zumindest unter die ersten vier zu kommen“, verrät Vaterrodt. In Anbetracht der vorherigen Hallenauftritte scheint aber auch der Sieg in eigener Halle im Bereich des Möglichen.

Die Hauptkonkurrenten auf dem Weg dorthin kommen aus der Regionalliga. Der SV Dirmingen unterstrich seine gute Form bereits mit dem Sieg beim Turnier der FSG Niederlosheim, wo er im Finale ausgerechnet die SSV knapp mit 1:0 bezwang. Masters-Titelverteidiger Niederlosheim komplettiert mit dem 1. FC Saarbrücken II das Trio der klassenhöchsten Vereine. Vor allem Letztere benötigen für die Qualifikation noch Zähler (derzeit nur Rang elf mit 3,5 Punkten), da kämen eine Wiederholung des Vorjahreserfolgs und damit die Hälfte der 29 zu vergebenden Wertungspunkte sicher gelegen.

Dazu gesellen sich mit dem FSV Jägersburg II und dem SV Bliesmengen-Bolchen zwei weitere Verbandsligisten sowie zwei Landesliga- und vier Bezirksliga-Vertretungen, die SSV II eingeschlossen. „Wir sind mit dem Teilnehmerfeld zufrieden, auch wenn es uns leider nicht gelungen ist, noch mehr Mannschaften nach Saarlouis zu holen“, sagt Vaterrodt.

Auf einen Blick

Volksbank-Saarlouis-Cup der SSV Saarlouis am Sonntag, in der Stadtgartenhalle Saarlouis:

Vorrunde (ab 10 Uhr):

Gruppe A: 1. FC Saarbrücken II, SV Furpach II, FSV Jägersburg II. Gruppe B: SV Dirmingen, SV Naßweiler, SSV Saarlouis II. Gruppe C: FSG Niederlosheim, FSV Jägersburg III, ASC Dudweiler. Gruppe D: SSV Saarlouis, VfR Otzenhausen II, SV Bliesmengen-Bolchen.

Zwischenrunde (ab 13.24 Uhr) mit zwei Gruppen (Erst- und Zweitplatzierte der Vorrunde). Halbfinale ab 16.48 Uhr. Spiel um Platz drei um 17.22 Uhr. Finale um 17.39 Uhr. bene

Bildunterschrift

Die Damen der SSV Saarlouis (hier in der Mitte Ronja Hermann) waren bisher in der Halle nur schwer zu stoppen. Beim eigenen Turnier wollen sie sich endgültig fürs Masters qualifizierenFoto: Spellbynder

29.01.2011 SZ MZG

Ein Profi ehrt die Sieger

Turnier der SG Morscholz-Steinberg: 16 Frauenfußball-Teams kämpfen um Masterspunkte

Die Frauen der SG Morscholz-Steinberg, Tabellenzweiter der Bezirksliga Nord, veranstalten am Sonntag in der Herbert-Klein-Halle in Wadern zum zweiten Mal den IKK-Südwest-Cup. Es geht um 33 Wertungspunkte für das Volksbanken-Hallenmasters der Frauen.

Von SZ-Mitarbeiter

Peter Sauer

Morscholz/Wadern. Der prominenteste Gast hat seinen Auftritt ganz am Schluss: Philipp Wollscheid, der sich mit dem 1. FC Nürnberg am Dienstag im DFB-Pokal-Viertelfinale erst nach Verlängerung mit 2:3 dem FC Schalke 04 geschlagen geben musste, übergibt an diesem Sonntag den Siegerpokal des IKK-Südwest-Cups. Es ist ein Heimspiel für den 21-Jährigen. Der Profi ist in Morscholz geboren und hat beim SV Morscholz auch seine fußballerische Laufbahn begonnen. „Philipp ist immer noch sehr heimatverbunden und schaut sich nach Möglichkeit auch viele Spiele unseres Vereins an. Zudem spielt seine jüngere Schwester Silvie bei uns. Auf unsere Nachfrage hat er sofort zugesagt“, freut sich der Turnierorganisator und Trainer der SG Morscholz-Steinberg, Andreas Weingarten.

Im vergangenen Jahr hat die SG Morscholz-Steinberg zum ersten Mal ein Damen-Hallenturnier ausgerichtet. „Für uns war nach dem erfolgreichen Experiment schnell klar, dass wir das Turnier zu einem festen Bestandteil im saarländischen Hallenfußball machen wollen“, sagt Weingarten.

16 Mannschaften aus dem gesamten Saarland kämpfen am Sonntag ab 13 Uhr in der Waderner Herbert-Klein-Halle um den Sieg. Neben fünf Bezirks- und fünf Landesligisten schnüren auch sechs Verbandsligisten die Hallenschuhe. Die Teilnehmer kämpfen in vier Vierergruppen um den Turniersieg, der mit 300 Euro dotiert ist. Insgesamt geht es um 500 Euro und 33 Wertungspunkte für das Masters am 26. Februar in Saarlouis. Die beiden besten Mannschaften aus jeder Gruppe lösen das Viertelfinalticket. Ab diesem Zeitpunkt wird im K.o.-System gespielt. Das Finale wird um 20.45 Uhr angepfiffen. Der Eintritt ist frei.

Die sechs Verbandsligisten SV Furpach, FC Elm, VfR Otzenhausen, FC Niederkirchen, SG Homburg/Beeden und FV Fischbach sind die Favoriten auf den Turniersieg. „Vor allem Elm und Furpach, die zwei Spitzenteams aus der Verbandsliga, sind ganz heiße Anwärter auf den Titel“, sagt Weingarten. Titelverteidiger Furpach, der sich mit dem Sieg beim eigenen Hallenturnier an die Spitze der Qualifikationswertung gesetzt hatte, könnte durch ein erfolgreiches Abschneiden endgültig das Ticket für das Hallenmasters lösen. Als Titelverteidiger ist die FSG DJK Niederlosheim bereits für das Finalturnier der besten acht Hallen-Teams qualifiziert.

Die Mannschaft des Veranstalters bestreitet am Sonntag um 13 Uhr das Eröffnungsspiel gegen Landesligist SF Walsheim. In Gruppe A hat die SG Morscholz-Steinberg mit dem FV Fischbach und dem FC Niederkirchen aus der Verbandsliga zwei weitere schwere Brocken als Gegner. „Das Weiterkommen bei dieser Konkurrenz aus einem Landesligist und zwei Verbandsligisten ist natürlich schwer. Um nicht zu sagen fast unmöglich. Alles andere als drei Niederlagen wären ein Erfolg“, sagt Weingarten.

Auf einen Blick

Zweiter IKK Südwest-Cup der SG Morscholz-Steinberg in der Herbert-Klein-Halle in Wadern (33 Wertungspunkte):

Gruppe A: SG Morscholz-Steinberg, SF Walsheim, FV Fischbach, FC Niederkirchen.

Gruppe B: SF Heidstock, SV Dirmingen II, SG Homburg/Beeden, VfR Otzenhausen.

Gruppe C: FC Brotdorf, FC Kleinblittersdorf, SG Siersburg-Wallerfangen, FC Elm.

Gruppe D: SV Bliesen, SC Falscheid, SG Rissenthal-Oppen, SV Furpach.

Zeitplan:

Gruppenspiele ab 13 Uhr, Halbfinale ab 19.45 Uhr, Spiel um Platz drei ab 20.30 Uhr, Finale ab 20.45 Uhr. sap

12.01.2011 SZ Hom

Hallenfußball

Qualifikation zum Volksbanken-Frauen-Masters der FSG Niederlosheim in der Dr.-Röder-Halle in Losheim:

Vorrunde: Gruppe A: FSG Niederlosheim - SSV Saarlouis II 2:0, FV Fischbach - SG Bachem/Rimlingen 4:1, Niederlosheim - Fischbach 5:1, Bachem/Rimlingen - Saarlouis II 1:4, Saarlouis II - Fischbach 2:2, Bachem/Rimlingen - Niederlosheim 2:5. Gruppe B: SSV Saarlouis - FSG Nusbaum 4:0, SG Morscholz/Steinberg - SV Dörbach 0:6, Saarlouis - Morscholz/Steinberg 4:2, Dörbach - Nusbaum 6:2, Nusbaum - Morscholz/Steinberg 2:2, Dörbach - Saarlouis 1:2. Gruppe C: SV Dirmingen - FSG Nusbaum II 12:0, FC Kommlingen - SV Bliesen 0:2, Dirmingen - Kommlingen 6:0, Bliesen - Nusbaum II 4:1, Nusbaum II - Kommlingen 0:7, Bliesen - Dirmingen 1:3. Gruppe D: 1. FC Saarbrücken II - FC Niederkirchen 7:1, SF Walsheim - VfR Otzenhausen II 4:1, Saarbrücken II - Walsheim 7:0, Otzenhausen II - Niederkirchen 0:4, Niederkirchen - Walsheim 5:0, Otzenhausen II - Saarbrücken II 0:12.

Endrunde: Viertelfinale: FSG Niederlosheim - SV Dörbach 3:1 nach Siebenmeterschießen (0:0), SSV Saarlouis I - SSV Saarlouis II 3:0, SV Dirmingen - FC Niederkirchen 1:0, 1. FC Saarbrücken II - SV Bliesen 4:1. Halbfinale: FSG Niederlosheim - SSV Saarlouis II 0:2, SV Dirmingen - 1. FC Saarbrücken II 4:3 nach Siebenmeterschießen (0:0).

Spiel um Platz drei: Niederlosheim - Saarbrücken II 2:0.

Finale: SSV Saarlouis - SV Dirmingen 0:1.

 

Tabellenstand nach dem dritten von zehn Qualifikationsturnieren:

1. SV Dirmingen 1 17,5

2. SV Furpach 13,5

3. SSV Saarlouis 1 8,75

4. SV Dirmingen II 6,75

5. FSG Niederlosheim Titelverteidiger 5,25

6. FC Niederlinxweiler 5,2

7. SV Fischbach 5

8. 1.FC Bierbach 4,05

9. 1.FC Saarbrücken II 3,5

10. SC Falscheid 1,5

11. FC St. Wendel 1

 

Die noch ausstehenden Qualifikationsturniere für das 9. Volksbanken-Frauenmasters am 26. Februar 2011 ab 14 Uhr in der Sporthalle „In den Fliesen“ in Saarlouis:

Turnier des FV Furpach: 15. Januar, Sporthalle Wellesweiler.

Turnier des SV Bliesmengen-Bolchen/SV Auersmacher: 16. Januar, Spiel- und Sporthalle Kleinblittersdorf.

Turnier der SG Morscholz-Steinberg: 30. Januar, Sporthalle Wadern.

Turnier der SSV Saarlouis: 30. Januar, Sporthalle am Stadtgarten Saarlouis.

Turnier der 1. FFG Homburg: 6. Februar, Robert-Bosch-Halle Homburg.

Turnier des FSV Jägersburg/der SG Medelsheim-Brenschelbach: 6. Februar Sporthalle Blieskastel.

Turnier des FC Bierbach: 13. Februar, Sporthalle Blieskastel.

12.01.2011 SZ SLS

Frauen der SSV Saarlouis nehmen Kurs aufs Mastersfinale

Losheim/Saarlouis. Erst im Finale war Endstation: Die Fußball-Frauen der SSV Saarlouis haben beim Qualifikationsturnier der FSG Niederlosheim, dem mit 35 Wertungspunkten am höchsten dotierten Turnier der diesjährigen Quali-Serie, den zweiten Platz belegt. Mit einem 4:0 gegen die FSG Nussbaum, einem 4:2 gegen die SG Morscholz-Steinberg und einem 2:1 gegen den SV Dörbach zog die erste Mannschaft der SSV souverän in die Zwischenrunde ein, wo sie auf die eigene zweite Mannschaft traf. Dort gewann sie mit 3:0.

Im Halbfinale ging es dann gegen Gastgeber und Masters-Titelverteidiger FSG Niederlosheim: Und dort gelang der SSV eine große Überraschung: Gegen den eine Klasse höher spielenden Regionalligisten schossen Ramon Weyrich und Mona Geier einen verdienten 2:0 Sieg heraus.

Erst im Finale mussten sich die Saarlouiserinnen dann dem Regionalligisten SV Dirmingen knapp mit 0:1 geschlagen geben. Den Dirmingerinnen gelang damit der neunte Sieg in Folge bei dem Turnier.

Der zweite Platz bringt den Frauen der SSV Saarlouis 8,75 Wertungspunkte und Platz drei in der Wertungstabelle zum 9. Volksbanken-Frauen-Masters, das am 26. Februar ab 14 Uhr in der Sporthalle „In den Fliesen“ in Saarlouis stattfindet. red

14.01.2011 SZ NK

Furpach sorgt für Aufsehen

Frauenfußball: Aufstrebender Verbandsligist richtet morgen Mastersturnier aus

Die Fußballerinnen des SV Furpach waren zuletzt auf dem Feld, in der Halle und auch in Sachen Neuverpflichtungen erfolgreich. Und das soll morgen beim eigenen Hallenturnier in der Wellesweiler Sporthalle genauso weitergehen.

Von SZ-Mitarbeiter

Heinz Bier

Furpach/Wellesweiler. Am morgigen Samstag ist die Sparte Frauenfußball des SV Furpach zum dritten Mal Ausrichter eines Qualifikationsturniers zum Frauenfußball-Hallenmasters des Saarländischen Fußballverbandes. Der Neunkircher Frauenfußball-Hallencup findet ab 10 Uhr in der Sporthalle Wellesweiler statt. Es ist eines von zehn Qualifikationsturnieren auf dem Weg zum Endrundenturnier am 26. Februar in Saarlouis. Und mit 31 Wertungspunkten gehört es zu den drei höchst dotierten Turnieren im Saarland.

„Für die Sparte Frauenfußball des SV Furpach ist das Turnier der Höhepunkt in der Winterpause“, sagt Ralf Hasselberg vom Abteilungsvorstand. Aber es sei auch wirtschaftlich sehr wichtig, weil die Furpacher Fußballfrauen über keinen Hauptsponsor verfügen und deshalb auf die Einnahmen aus dem Turnier angewiesen sind. „Sonst bezahlen wir als Verantwortliche alles aus unserem Privatvermögen“, erklärt Hasselberg. Der Vorstand erhofft sich darüber hinaus einen Werbe-Effekt. „Da wir in der Verbandsliga Saar noch ungeschlagen sind, schauen wir mit einem Auge natürlich auf die Regionalliga“, erklärt Ralf Hasselberg, „und dazu benötigen wir durchaus noch einige Nachwuchsspielerinnen.“

Der Verbandsliga-Zweite sorgte in diesem Winter mit der Verpflichtung der Ex-Bundesligaspielerin Melanie „Küken“ Klein vom SV Dirmingen für Aufsehen. Mit Meike Dinger spielt eine weitere bekannte Fußballerin in Furpach, wo wohl alles auf einen Zweikampf um den Aufstieg mit Tabellenführer SSV Saarlouis (drei Punkte mehr bei einem Spiel mehr) hinausläuft. Mit acht Siegen und einem Unentschieden sind die Neunkircherinnen genau wie Saarlouis bisher noch ungeschlagen.

An dem sehr gut besetzten Turnier nehmen 16 Mannschaften in vier Vorrundengruppen teil – darunter mit Saarlouis, dem FSV Jägersburg II, dem FC Elm, dem VfR Otzenhausen und dem SV Furpach fünf Verbandsligateams.

Die Mannschaft der Gastgeber trifft in Gruppe D auf den FC Niederlinxweiler, den SV Kirrberg und den FC St. Wendel. Beim eigenen Mastersturnier im vergangenen Jahr hatten es die Furpacherinnen bis ins Finale geschafft, unterlagen dort aber der FSG/DJK Niederlosheim im Siebenmeterschießen.

In der laufenden Qualifikationsrunde hat der SV Furpach bisher erst an einem Turnier teilgenommen – und das prompt gewonnen. Für den 5:0-Sieg im Endspiel gegen Dirmingen II am vergangenen Wochenende beim ASC Dudweiler kassierte das Team des Regionalliga-erfahrenen Trainers Josef Galliano (früher beim 1. FC Saarbrücken II) 13,50 Punkte. Furpach belegt damit Platz zwei der Wertungstabelle – hinter der ersten Mannschaft der Dirminger (17,50). „Das Turnier ist für uns

der Höhepunkt

in der Winterpause.“

Ralf Hasselberg vom Abteilungsvorstand des SV Furpach

Bildunterschrift

Am vergangenen Wochenende siegten die Furpacherinnen beim Turnier in Dudweiler. Hier eine Szene aus dem Endspiel, das der Verbandsligist mit 5:0 gegen den SV Dirmingen II gewann: Janine Veith (Mitte) vom SV Furpach zieht kräftig ab, ohne dass Dirmingens Yvonne Bischoff (Nummer 3) und Susanne Brück (rechts) abwehren können. Foto: spektrum

10.01.2010 SZ Sport

Frauen-Hallenmasters: Furpach führt Tabelle an

Saarbrücken. Nach fünf von zehn Qualifikationsturnieren fürs Volksbanken-Frauenmasters führt der SV Furpach die Tabelle vor der SSV Saarlouis und dem SV Dirmingen an. Qualifiziert fürs Finale am 26. Februar in Saarlouis wären derzeit auch: FSV Jägersburg, FSG Niederlosheim, FC Niederlinxweiler, FV Fischbach und SV Bliesmengen/Bolchen. Furpach gewann am Wochenende das eigene Turnier, Saarlouis das von SV Auersmacher/SV Bliesmengen/Bolchen. red

 

10.01.2011 SZ MZG,WND

 

Hallenfußball

Qualifikation zum Volksbanken-Frauen-Masters der FSG Niederlosheim in der Dr.-Röder-Halle in Losheim (Samstag, 8. Januar; 400 Zuschauer):

Vorrunde:

Gruppe A: FSG Niederlosheim - SSV Saarlouis II 2:0, FV Fischbach - SG Bachem/Rimlingen 4:1, Niederlosheim - Fischbach 5:1, Bachem/Rimlingen - Saarlouis II 1:4, Saarlouis II - Fischbach 2:2, Bachem/Rimlingen - Niederlosheim 2:5. Tabelle: 1. FSG Niederlosheim 9 Punkte, 12:3 Tore; 2. SSV Saarlouis II 4/6:5; 3. FV Fischbach 4/7:8; 4. SG Bachem/Rimlingen 0/4:13.

Gruppe B: SSV Saarlouis - FSG Nusbaum 4:0, SG Morscholz/Steinberg - SV Dörbach 0:6, Saarlouis - Morscholz/Steinberg 4:2, Dörbach - Nusbaum 6:2, Nusbaum - Morscholz/Steinberg 2:2, Dörbach - Saarlouis 1:2. Tabelle: 1. SSV Saarlouis 9/10:3; 2. SV Dörbach 6/13:4; 3. FSG Nusbaum 1/4:12; 3. SG Morscholz/Steinberg 4:12.

Gruppe C: SV Dirmingen - FSG Nusbaum II 12:0, FC Kommlingen - SV Bliesen 0:2, Dirmingen - Kommlingen 6:0, Bliesen - Nusbaum II 4:1, Nusbaum II - Kommlingen 0:7, Bliesen - Dirmingen 1:3. Tabelle: 1. SV Dirmingen 9/21:1; 2. SV Bliesen 6/7:4; 3. FV Kommlingen 3/7:9; 4. FSG Nusbaum II 0/1:23.

Gruppe D: 1. FC Saarbrücken II - FC Niederkirchen 7:1, SF Walsheim - VfR Otzenhausen II 4:1, Saarbrücken II - Walsheim 7:0, Otzenhausen II - Niederkirchen 0:4, Niederkirchen - Walsheim 5:0, Otzenhausen II - Saarbrücken II 0:12. Tabelle: 1. 1. FC Saarbrücken II 9/26:1; 2. FC Niederkirchen 6/10:7; 3. SF Walsheim 3/4:13; 4. VfR Otzenhausen II 0/1:20.

Endrunde:

Viertelfinale: FSG Niederlosheim - SV Dörbach 3:1 nach Siebenmeterschießen (0:0), SSV Saarlouis I - SSV Saarlouis II 3:0, SV Dirmingen - FC Niederkirchen 1:0, 1. FC Saarbrücken II - SV Bliesen 4:1.

Halbfinale: FSG Niederlosheim - SSV Saarlouis II 0:2, SV Dirmingen - 1. FC Saarbrücken II 4:3 nach Siebenmeterschießen (0:0).

Spiel um Platz drei: Niederlosheim - Saarbrücken II 2:0.

Finale: SSV Saarlouis - SV Dirmingen 0:1.

 

Tabellenstand nach dem dritten von zehn Qualifikationsturnieren:

1. SV Dirmingen 1 17,5

2. SV Furpach 13,5

3. SSV Saarlouis 1 8,75

4. SV Dirmingen 2 6,75

5. FSG Niederlosheim Titelverteidiger 5,25

6. FC Niederlinxweiler 5,2

7. SV Fischbach 5

8. 1.FC Bierbach 4,05

9. 1.FC Saarbrücken 2 3,5

10. SC Falscheid 1,5

11. FC St. Wendel 1

 

Die noch ausstehenden Turniere:

Turnier des FV Furpach: 15. Januar, Sporthalle Wellesweiler.

Turnier des SV Bliesmengen-Bolchen/SV Auersmacher: 16. Januar, Spiel- und Sporthalle Kleinblittersdorf.

Turnier der SG Morscholz-Steinberg: 30. Januar, Sporthalle Wadern.

Turnier der SSV Saarlouis: 30. Januar, Sporthalle am Stadtgarten Saarlouis.

Turnier der 1. FFG Homburg: 6. Februar, Robert-Bosch-Halle Homburg.

Turnier des FSV Jägersburg/der SG Medelsheim-Brenschelb.: 6. Febr., Sporthalle Blieskast.

Turnier des FC Bierbach: 13. Februar, Sporthalle Blieskastel.

 

10.01.2011 SZ MZG

 

Ein fast verlorenes Gefühl

FSG Niederlosheim holt sich beim Hallenturnier mit Rang drei neues Selbstbewusstsein

Mit den Damen des SV Dirmingen trug beim Hallenturnier der FSG Niederlosheim einer der Favoriten den Sieg davon. Der Regionalligist besiegte im Finale die SSV Saarlouis, an dem Gastgeber Niederlosheim im Halbfinale gescheitert war.

Von SZ-Mitarbeiter

David Benedyczuk

Losheim. Die Enttäuschung bei der FSG Niederlosheim hielt sich in Grenzen. „Wir haben mal wieder gemerkt, dass wir doch ein bisschen Fußball spielen können“, bilanzierte Kristina Schneider, Spielerin des Regionalligisten, trotz der knappen Halbfinal-Pleite gegen den Verbandsliga-Primus SSV Saarlouis (0:2). Was Niederlosheim in der Feldsaison bisher vergönnt war, gelang beim eigenen Hallenturnier in der Dr.-Röder-Halle endlich wieder: das Siegen. In der Vorrunde, die das Heimteam mit drei klaren Erfolgen abschloss, war dies gegen unterklassige Gegner zu erwarten. Aber vor allem die Triumphe gegen zwei Ligarivalen im Anschluss dürften sich positiv auf das angekratzte FSG-Selbstvertrauen ausgewirkt haben. Denn sowohl gegen den SV Dörbach als auch gegen den 1. FC Saarbrücken II hatten die FSG-Spielerinnen in der Regionalliga klar verloren (1:6, 0:6). Unter dem Hallendach drehte das abgeschlagene Drittliga-Schlusslicht (nur ein Punkt) nun aber den Spieß um. Im Viertelfinale gegen Dörbach avancierte Torfrau Anja Spang zur Erfolgsgarantin. Mit etlichen Paraden rettete sie die zwischenzeitlich in Unterzahl spielende FSG ins Siebenmeterschießen, wo sie ihrer überragenden Leistung mit drei gehaltenen Versuchen die Krone aufsetzte. „Da wurde es wirklich eng“, meinte Spang nach dem 3:1-Sieg vom Punkt. „Jetzt müssen die Kolleginnen vorne endlich treffen, denn wir wollen hier schon ins Finale“, ergänzte die Torsteherin. Das gelang trotz großem Kampf gegen starke Saarlouiserinnen letztlich nicht, durch ein 2:0 gegen dem 1. FC Saarbrücken II reichte es aber zu Rang drei. „Ich bin zufrieden. Wir haben uns gut verkauft“, meinte FSG-Trainer Michael Kilburg.

Neben Spang machte mit Tanja Schwenk eine weitere Torfrau von sich reden. Zunächst setzte die Keeperin des SV Dirmingen im Halbfinale gegen Saarbrücken den ersten Siebenmeter neben das Tor. Dann hielt sie aber ihr Team mit zwei Paraden im Spiel und blieb auch im zweiten Anlauf eiskalt – das 4:3 war gleichzeitig das Tor zum Finale, da eine Saarbrückerin danach am Pfosten scheiterte. „Ich schieße normalerweise nicht so gern Siebenmeter. Beim zweiten Versuch habe ich nur gedacht: Was soll's, ich hau ihn jetzt einfach rein“, meinte Schwenk. Gedacht, getan. Und auch im Finale gegen Saarlouis übernahm die Torfrau eine tragende Rolle. In der Endphase riskierte Schwenk mehrfach Kopf und Kragen und bewahrte ihr Team vor einem Gegentor. Somit reichte dem mit nur sieben Spielerinnen angetretenen Regionalligisten ein Treffer von Julia Schwinn zum Sieg. Die Schützin konnte ihr Glück danach kaum fassen: „Ich bin eigentlich Abwehrspielerin“, war Schwinn ob ihres goldenen Tores zunächst ungläubig, fügte dann aber freudestrahlend hinzu: „Wahrscheinlich bin ich für die wichtigen Tore zuständig.“ Ein wichtiger Treffer war es in der Tat, gleichbedeutend mit dem Siegerscheck von 300 Euro. Das Preisgeld war auch schnell verplant. Natürlich für die Siegesfeier, wofür sich das Dirminger Rumpfteam aber noch Verstärkung rekrutierte: „Wir haben abgemacht, dass wir mit Saarlouis zusammen feiern“, verriet Schwinn gut gelaunt. (siehe auch Zahlen)

„Wir haben gemerkt, dass wir doch ein bisschen Fußball spielen können.“

Kristina Schneider, Spielerin der FSG Niederlosheim

 

10.01.2011 SZ NK

SV Dirmingen siegt beim Turnier der FSG Niederlosheim

Losheim. Mit den Damen des SV Dirmingen gewann beim Fußball-Hallenturnier der FSG Niederlosheim einer der Favoriten. In der Losheimer Dr.-Röder-Halle machte am vergangenen Samstag mit Tanja Schwenk eine Torfrau von sich reden. Die etatmäßige Offensivspielerin agierte als fliegende Torhüterin des Regionalligisten SV Dirmingen. Ihr Team hatte in der Vorrunde keine Probleme, siegte drei Mal klar.

Nach dem 1:0 im Viertelfinale gegen den FC Niederkirchen traf Dirmingen im Halbfinale auf den 1. FC Saarbrücken II. Das Spiel musste ins Siebenmeterschießen. Schwenk setzte den ersten Siebenmeter neben das Tor, hielt ihr Team mit zwei Paraden dann aber im Spiel und blieb im zweiten Anlauf eiskalt – das 4:3 war gleichzeitig das Tor zum Finale, da eine Saarbrückerin danach am Pfosten scheiterte. Schwenk: „Ich schieße normalerweise nicht so gern Siebenmeter. Beim zweiten Versuch habe ich nur gedacht: Was soll's, ich hau ihn jetzt einfach rein.“

Auch im Endspiel gegen die SSV Saarlouis riskierte Schwenk mehrfach Kopf und Kragen und bewahrte ihr Team vor einem Gegentor. Somit reichte dem SVD ein Tor von Julia Schwinn zum Sieg. Die Schützin konnte ihr Glück danach kaum fassen: „Ich bin eigentlich Abwehrspielerin. Wahrscheinlich bin ich für die wichtigen Tore zuständig.“ bene

Qualifikation zum Frauenmasters

04. Januar 2011 | Die Woch

LOSHEIM AM SEE Am Samstag, 8. Januar, richtet die FSG Blau-Weiß DJK Niederlosheim zum neunten Mal das Qualifikationsturnier zum Volksbankenmasters der Frauen in der Dr.-Röder-Halle aus. Es geht um 31 Wertungspunkte. Die Frauenspielgemeinschaft ist als Ausrichter gleichzeitig Titelverteidiger des eigenen Turniers und ist als Sieger des Endturniers 2010 als Teilnehmer in Saarlouis gesetzt.

Wieder einmal ist es gelungen ein gutes Teilnehmerfeld für die Teilnahme des Turniers zu gewinnen. Als Regionalligisten treten neben dem Gastgeber, Dirmingen und der 1. FC Saarbrücken 2 an. Die Verbandsligisten, SV Fischbach, FC Kommlingen, der SSV Saarlouis 1 und dem FC Niederkirchen gehen ebenso wie die Bezirksligisten aus Bachem/Rimlingen, Saarlouis 2, SG Morscholz/Steinberg, SV Furpach 2, SV Bliesen, SV Walsheim, VFR Otzenhausen 2 und der FSG Nusbaum an den Start.

Es geht neben den Wertungspunkten auch um eine stattliches Preisgeld. So erhält der Sieger 300 Euro. Für die Plätze Zwei bis Vier geht es um 150, 75 und 35 Euro.

Zum ersten Mal wird das Turnier nur von Schiedsrichterinnen geleitet. Die Turnierleitung obliegt Tanja Salm. Turnierbeginn ist um 12.30 Uhr die Zwischenrunde ist für 19 Uhr geplant. red./ti

08.01.2011 SZ

Frauen-Masters: Turniere in Losheim und Dudweiler

Losheim/Dudweiler. Zwei Qualifikationsturniere zum Frauen-Hallenmasters des Saarländischen Fußball-Verbandes finden an diesem Samstag statt. Das Turnier der FSG Niederlosheim in der Dr.-Röder-Halle in Losheim (32 Wertungspunkte) beginnt um 12.45 Uhr, das des ASC Dudweiler in der Dudo-Halle (27 Punkte) um 10 Uhr. sem

 

 

08.01.2011 SZ MZG

 

Der Masters-Titelverteidiger lädt zum Heimturnier

Frauenfußball: FSG Niederlosheim möchte sich in der Halle das verlorene Selbstbewusstsein zurück holen – Höchst dotiertes Turnier der Quali-Serie

Als Titelverteidiger sind die Fußball-Frauen der FSG Niederlosheim bereits fürs Masters-Finale qualifiziert. Doch beim eigenen Turnier an diesem Samstag möchten sie natürlich gut aussehen.

Niederlosheim. „Der Spaß steht in der Halle im Vordergrund“, sagt Michael Kilburg, Trainer der Frauenspielgemeinschaft (FSG) Niederlosheim. Spaß, den die Regionalliga-Damen in der bisherigen Freiluftsaison angesichts von nur einem Punkt aus zwölf Partien vielleicht etwas verloren haben. Durch die magere Ausbeute rangiert der Aufsteiger bei Halbzeit bereits nahezu aussichtslos am Ende der dritten Liga. Für das Selbstvertrauen wäre eine ähnlich erfolgreiche Hallenrunde wie im Vorjahr daher umso wichtiger. Und obwohl die FSG durch ihren knapp elf Monate zurückliegenden Masters-Sieg vor heimischer Kulisse bereits für das diesjährige Endturnier in Saarlouis (26. Februar) qualifiziert ist, will der Regionalligist bei der eigenen Veranstaltung endlich wieder Siege einfahren. „Wir wollen nach Möglichkeit das Endspiel erreichen“, sagt Kilburg. Das wird bei der mit 35 Wertungspunkten am besten dotierten Veranstaltung unterm Dach aber gewiss nicht einfach, schließlich treten mit dem 1. FC Saarbrücken II, dem SV Dirmingen und dem SV Dörbach drei Ligarivalen der FSG in der Losheimer Dr.-Röder-Halle an. Und auch Verbandsligaspitzenreiter SSV Saarlouis wird bei der neunten Auflage des Turniers vorstellig und gehört ebenfalls zum Kreis der Titelanwärter.

Das Wort Turniersieg nimmt die Vorsitzende des Gastgebers daher nicht in den Mund: „Wir sollten die Vorrunde überstehen“, gibt sich Sonja Hoffmann eher bescheiden. Dort warten mit den Bezirksligisten SSV Saarlouis II und SG Bachem lösbare Aufgaben. Hauptkonkurrent dürfte Verbandsligist FV Fischbach sein, auf den Niederlosheim womöglich nächste Saison wieder trifft. „Als dramatisch empfände ich das nicht“, verrät Hoffmann. „Der Sprung in die Regionalliga war schon groß. Wir haben als eigenständiger Verein eben nicht die finanziellen Mittel, um Neuzugänge anzulocken. Schade ist nur, dass sieben nachrückende Jugendspielerrinnen erst ab nächster Saison bei den Aktiven spielberechtigt sind. Mit denen wäre vielleicht mehr möglich gewesen“, so die Vorsitzende, die trotz bescheidenem Budget mit Stolz berichtet: „In Sachen Nachwuchs sieht es gut aus. Mit rund 150 Mitgliedern können wir in jeder Altersklasse Mädchenmannschaften stellen.“ Und mit 560 Euro (300 für den Sieger) fällt das beim Hallenturnier ausgeschüttete Preisgeld auch nicht gerade klein aus. Wer von den 16 Teams das größte Stück vom Kuchen ergattert, wird sich zeigen. Doch mit Abpfiff des Endspiels ist das Turnier keinesfalls schon vorüber. Denn anschließend findet erneut das Mitternachtsturnier für Jedermann statt. Dazu werden dann auch wieder Männer zugelassen. bene

Auf einen Blick

Qualifikations-Turnier zum Volksbanken-Frauen-Masters der FSG Niederlosheim in der Dr.-Röder-Halle in Losheim am Samstag, 8. Januar (35 Wertungspunkte).

Vorrunde:

Gruppe A (ab 12.45 Uhr): FSG Niederlosheim, SSV Saarlouis II, FV Fischbach, SG Bachem/Rimlingen.

Gruppe B (ab 13.17 Uhr): SSV Saarlouis, FSG Nusbaum, SG Morscholz/Steinberg, SV Dörbach. Gruppe C (ab 13.49 Uhr): SV Dirmingen, SV Furpach II, FC Kommlingen, SV Bliesen.

Gruppe D (ab 14.21 Uhr): 1. FC Saarbrücken II, FC Niederkirchen, SV Walsheim, VfR Otzenhausen II.

Endrunde:

Viertelfinale am Samstag ab 19.09 Uhr, Halbfinale ab 20.28 Uhr, Spiel um Platz drei um 21 Uhr, Endspiel um 21.16 Uhr (Verzögerungen sind möglich). bene

Vereinsspielplan

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Unser Spielgemeinschaft SG Wanirio

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